Die massenhaften Schulschliessungen während der Corona-«Pandemie» hätten einen «riesigen Berg von Arbeit» für den australischen Bildungssektor hinterlassen, was sich durch sinkende Anwesenheit und zunehmende Verhaltensprobleme auszeichne. Dies sagte Dallas McInerney, Geschäftsführer der katholischen Schulen im Bundesstaat New South Wales (NSW) in einem Interview mit Sky News.
McInerney gehörte zu einer vom Sydney Morning Herald zusammengestellten Gruppe von Bildungsexperten, die feststellte, dass die massenhaften Schulschliessungen in New South Wales während der Pandemie unnötig waren. Das Gremium hat auf die tiefgreifenden Auswirkungen hingewiesen, welche die Massnahmen im Rahmen der Covid-«Pandemie» auf die Bildung und das Wohlbefinden der Schüler hatten.
Die Regierungen haben es laut der Expertengruppe versäumt, die Folgen einer der weitreichendsten «Pandemie»-Entscheidungen zu untersuchen. Die Unterbrechung des Schulbesuchs von Millionen von Schülern hätte zu einer Kaskade von sozialen und pädagogischen Problemen geführt, die eine ganze Generation australischer Kinder bedrohten.
Es gebe sicherlich ein «Echo» auf die Pandemiepolitik des Staates, mit dem man umgehen müsse, sagte der Chef der katholischen NSW-Schulen. Gegenüber Sky News Moderator Chris Kenny führte er aus:
«Die Schulbesuche sind rückläufig, Verhaltensprobleme nehmen zu und Lernrückschritte sind in allen Altersgruppen zu beobachten. (...) Es gibt also einen riesigen Berg an Arbeit, den wir erledigen müssen, um die Konsequenzen der Covid-Reaktionen zu überwinden.»
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