Das deutsche Robert Koch-Institut (RKI) spielte eine bedeutende Rolle während der «Pandemie», sträubt sich jedoch, seine Protokolle komplett offenzulegen. So enthalten die vom Magazin Multipolar freigeklagten Dokumente noch viele Schwärzungen, obwohl das Institut behauptet, transparent zu arbeiten. Ein Gerichtsverfahren ist im Gange, um die Herausgabe der ungeschwärzten Protokolle zu erwirken.
Aber bereits die ungeschwärzten Passagen sind schwer verdauliche Kost. Liefern sie doch die endgültigen Beweise dafür, dass die Kritiker der Corona-Lockdown-Politik von Beginn an richtig lagen.
Die Gesundheitsrisiken einer Infektion sind mässig, ein Impfzwang ist nicht ratsam und unethisch, die Lockdownschäden sind teils höher als deren Nutzen, die FFP-2-Masken sind sinnlos und die Spätfolgen der Impfung sollten erfasst und nicht ignoriert werden.
Das haben nicht nur die Kritiker der Coronamassnahmen gewusst, sondern auch der deutsche Staat!
Aber der hat, im Unterschied beispielsweise zu Schweden, nicht danach gehandelt. Und genau diese Erkenntnis führte nun dazu, dass in Deutschland die Leitmedien plötzlich über eine Sicht berichten, die bisher tabuisiert wurde.
Und in der benachbarten Schweiz? Weitgehend Schweigen im Wald der grossen Blätter! Insbesondere die öffentlich-rechtliche Schweizerische Rundfunkgesellschaft (SRG) bestätigt auf Nachfrage mit einer doch äusserst fadenscheinigen Begründung, dass diese Enthüllungen für sie kein Thema seien:
«Wir haben das Thema intern besprochen und uns gegen eine Publikation entschieden. Die Schweiz hatte andere Richtlinien in der Coronapolitik als Deutschland und die Entscheide des Krisenstabs des RKI hatten für uns in der Schweiz kaum Einfluss. Entsprechend ist es sicher ein grosses Thema für die deutschen Medien – für uns in der Schweiz eher weniger,» schreibt die SRG.
Nun, die Plattform Infosperber berichtete. Und auch die Weltwoche zum Beispiel schreibt, «die sogenannten RKI-Files machen aus ‹Verschwörungstheorien› belegbare Fakten». Doch viel mehr ist da nicht an Berichterstattung, vor allem auch nicht der kritischen Art.
Dabei hat die Schweiz die Massnahmen in abgeschwächter Form nachgeahmt und insbesondere mit der Zertifikatspflicht und dem starken Druck, sich «impfen» zu lassen, ab September 2021 das Land gespalten. Da müsste man doch vermuten, dass es für die helvetische Öffentlichkeit von Interesse wäre, die Hintergründe dafür zu erfahren, dass diese Massnahmen nicht wissenschaftlich fundiert waren, sondern politisch beschlossen wurden.
Im Mai findet der nächste Gerichtstermin statt. Dann werden wir wissen, ob auch die ungeschwärzten Passagen der RKI-Protokolle freigegeben werden müssen. Fortsetzung folgt also.
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