Die junge Frau Villi wurde Anfang September vor der Geburt ihres Kindes zu einem PCR-Test im Spital Frauenfeld genötigt. Statt die in starken Wehen stehende Frau zu behandeln, wurde sie vom Personal mit dem Test drangsaliert. Zudem sei ihr das nötige Schmerzmittel verweigert worden. Das Kind musste schliesslich notfallmässig entbunden werden. Die Spitalleitung antwortete auf unsere Fragen nicht (wir berichteten).
Vilson, der Vater des Kindes, und Reto, der Bruder der jungen Mutter, berichteten über ihre Erlebnisse am 10. September im Interview mit Daniel Stricker.
Spitalchef Marc Kohler behauptete gegenüber dem Blick dreist, dass die Geschichte frei erfunden sei. Videoaufnahmen, die unserer Redaktion vorliegen, zeigen hingegen, dass die Aussagen der Familienangehörigen stimmen.
Die Mutter will nun mit ihrem Anwalt rechtlich gegen das Spital Frauenfeld vorgehen und bittet um Spenden für das kommende Verfahren:
Reto Keller
8560 Märstetten
IBAN: CH41 0900 0000 1576 9871 0
Die Zuwendungen werden nur für diesen Zweck verwendet und einzeln verdankt. Die Familie will alle Spenderinnen und Spender zur gegebenen Zeit zu einem Grillfest einladen.
Die junge Mutter schreibt: