Während der Corona-Zeit ging die US-Armee erbarmungslos gegen alle Soldaten vor, die sich der Covid-Spritze verweigerten. Viele Karrieren und Leben von Militärangehörigen wurden durch das willkürliche Impfmandat zerstört. Nun haben die Verantwortlichen die entlassenen, ungeimpften Soldaten gebeten, in den Dienst zurückzukehren. Auch ihre Militärakten könnten korrigiert werden. Darüber berichtet Igor Chudov auf seiner Substack-Seite.
Screenshot: Schreiben an die entlassenen Verweigerer der Covid-Spritze
Insgesamt hatten laut Chudov etwa 17’000 Militärangehörige die experimentelle Injektion aus Sicherheitsbedenken abgelehnt. Davon wurden 8331 vom Pentagon entlassen, 2767 Soldaten erhielten «schriftliche Verweise von Generaloffizieren». Das machte ihre Chancen auf Beförderungen oder Versetzungen innerhalb des Militärs zunichte. Zwei Bataillonskommandeure sowie vier weitere Offiziere wurden von ihren Aufgaben entbunden, konnten aber weiterhin im Militärdienst verbleiben.
Das Marine-Corps hatte mit Abstand die meisten Ungeimpften aus seinen Reihen entfernt. Insgesamt 1968 Soldaten, von denen 20 Prozent ehrenhaft entlassen wurden. Das entspricht knapp einem Prozent der marinen Gesamtstreitkräfte, die etwa 215’000 Mann umfassen.
Der Mainstream bejubelte damals die Entlassungen und erklärte, wie beispielsweise die Los Angeles Times im Januar 2022, die Verweigerer hätten sich «auf die Seite der Anti-Impf-Bewegung geschlagen, die sich auf Verschwörungstheorien über die Pandemie und die Impfstoffe sowie auf den libertären Grundsatz stütze, der sich gegen jede Art von staatlicher Vorschrift richte».
Die US-Armee versicherte seinerzeit, dass diese Entlassungen «die militärische Bereitschaft nicht beeinträchtigen» würden. Doch das scheint eine Fehlannahme gewesen zu sein. Denn die Covid-«Impfungen» und andere Gründe «haben dazu geführt, dass die Endstärke [der Armee] von ursprünglich 485’000 Ende 2021 auf heute rund 452’000 Soldaten im aktiven Dienst gesunken ist». Was nicht nur auf die Entlassungen der Impfverweigerer zurückzuführen ist, sondern auch darauf, dass potenzielle Rekruten sich aufgrund des Impfmandats weigerten, in die Streitkräfte einzutreten.
Chudov konstatiert:
«Bei den unfreiwillig entlassenen Soldaten handelte es sich natürlich um die besten, klügsten, gesündesten und gewissenhaftesten, die sich am meisten um ihre Gesundheit sorgten.»
Heute seien die Covid-«Impfungen» so gut wie vergessen, fährt er fort, aber man müsse sich «an die Bitterkeit, die Gemeinheit und die Sinnlosigkeit» der Mandate erinnern. Er bedaure die zerstörten Karrieren der besten Mitglieder des Militärs. Zwar hätten sie ihre Gesundheit behalten und man werde ihre Entlassungspapiere korrigieren. Aber sie würden sich immer an die Ungerechtigkeit, das Trauma und die Hilflosigkeit erinnern, die sie empfanden, als ihre Kommandanten sie aus dem Dienst entfernten.
Das Leben sei nicht fair, so Chudov. Man habe diese mutigen Soldaten nicht entschädigt, aber wenigstens seien sie gesund und ihren Prinzipien treu geblieben. «War das eine absichtliche Kampagne, um das Militär von kritischen Denkern zu befreien?», fragt Chudov seine Leser am Ende seines Artikels.
Anmerkung: Dieser Text wurde am 19. November aktualisiert.
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