«In einem verzweifelten Schachzug hat das Democratic National Committee (DNC) darauf zurückgegriffen, Demonstranten zu bezahlen, um unsere jüngste Wahlkampfveranstaltung zu stören.» Das schreibt das Wahlkampfteam von Robert F. Kennedy Jr. in einer Pressemitteilung. Diese Taktik des nationalen Organisationsgremiums der US-Demokratischen Partei sei «ebenso durchsichtig wie hinterhältig».
So habe Amaryllis Fox, Kampagnendirektorin des Teams von Robert F. Kennedy Jr., enthüllt, dass Personen, von denen einige obdachlos seien, vom DNC Geld angeboten worden sei, um den Widerstand zu inszenieren. Dies spiegele die Angst des DNC vor dem wachsenden Momentum wider, das Kennedy Jr. umwehe.
In der Mitteilung ist auch folgendes Foto veröffentlicht mit der Unterzeile «Man beachte, dass alle Demoschilder in der gleichen Handschrift geschrieben sind»:
«Warum diese Angst?», fragt das RFK-Wahlkampfteam – und liefert auch gleich die Antwort dazu: «Weil Kennedy Jr. nicht nur ein Kandidat ist; er ist eine Kraft für tiefgreifende Veränderungen, die das Establishment nicht ignorieren kann.»
So sei RFK Jr. einer aktuellen CNN-Umfrage zufolge landesweit in der Wählergunst auf 18 Prozent geklettert – und er dominiere bei jungen Wählern und Unabhängigen. «Das ist nicht nur vielversprechend – es ist ein klarer Indikator dafür, dass RFK Jr. auf der Erfolgsspur ist», so das Team.
Zugleich signalisiere die Taktik des DNC, dass das Politestablishment auf höchstem Niveau in Panik versetzt ist. Und es sei ein unausgesprochenes Eingeständnis, dass die Kampagne von RFK Jr. nicht nur lebensfähig sei, sondern auch gedeihe. Das Team:
«Während RFK Jr. weiterhin kühne Ideen für die Wirtschaft, den Krieg in der Ukraine und die medizinische Freiheit vertritt, greift die Opposition auf Ablenkungsmanöver zurück, anstatt sich auf eine sachliche Debatte einzulassen.
Dies ist ein entscheidender Moment. Mit der Entlarvung des Spielplans des DNC ist es offensichtlicher denn je, dass RFK Jr. die Führungspersönlichkeit ist, die Amerika braucht – eine, die im November wirklich gewinnen und die Heilung und Veränderung herbeiführen kann, nach der unser Land schreit.»
Bereits Anfang April hatte etwa Politico geschrieben, Kennedy Jr. sei einem regelrechten «Bombardement» ausgesetzt, vor allem durch DNC. Und die Feindseligkeit gegenüber Kennedy habe jetzt, da die allgemeinen Wahlen im Gange seien und der unabhängige Kandidat in den Umfragen weiterhin grosse Unterstützung erfahre, noch zugenommen.
Wie Politico auch erwähnt, komme Kennedy Jr. in den Umfragen im Durchschnitt auf 12,5 Prozent. Wenn man also die erwähnte aktuelle CNN-Umfrage zugrunde legt, bei der der Neffe des ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy mittlerweile 18 Prozent erreicht, dann hat der 70-Jährige innerhalb von nicht einmal zwei Wochen 5,5 Prozentpunkte oder um 44 Prozent in der Wählergunst zugelegt.
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