Die Bill & Melinda Gates Foundation hat sich mit der Globalen Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (Gavi) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zusammengetan. Gemeinsam wollen sie eine neue Mikronadel-Impfpflastertechnologie in entlegenen Gebieten einführen. Durch die sogenannten Vaccine Microneedle Array Patches (VMAPs) drängen die Beteiligten darauf, die Impfabdeckung zu erweitern.
Wie Natural News mit Bezug auf The Defender berichtet, wies Gavi darauf hin, dass VMAPs «nadelfrei» und vordosiert sind und von geringfügig geschulten Freiwilligen verabreicht werden können. Die Organisation fügte hinzu, dass diese Pflaster die Sicherheit erhöhten, indem sie zum Beispiel Dosierungsfehler und Verletzungen durch Nadelstiche reduzierten.
VMAPs sind leicht, einfacher zu verteilen und machen eine Kühlkette überflüssig. Gavi ist der Ansicht, dass die geringeren Schmerzen bei der Verabreichung von VMAPs dazu beitragen könnten, die Zögerlichkeit bei der Impfung zu verringern und deren Akzeptanz zu erhöhen. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) unterstützt diese Haltung.
Die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), die 2017 als globale Partnerschaft zwischen verschiedenen Organisationen gegründet wurde, stellt sich eine Zukunft vor, in der VMAPs direkt nach Hause, an den Arbeitsplatz und in die Schule geschickt werden könnten. Dadurch würden die Verzögerungen bei der Planung und Verabreichung, die mit herkömmlichen Impfstoffen mit Nadel und Spritze verbunden sind, wegfallen.
Natural News macht allerdings darauf aufmerksam, dass trotz der weit verbreiteten Werbung für diese Impfpflaster bisher nur wenige klinische Studien durchgeführt wurden. Eine behördliche Zulassung für VMAPs sei noch nicht erteilt worden.
VMAPs sind für eine breite Palette von Impfstoffen vorgeschlagen worden, einschliesslich der mRNA-Injektionen.
Wie der Defender ermittelte, werden die VMAP-Befürworter auch von der Weltbank und vom Schwab Charitable Fund des WEF-Gründers Klaus Schwab finanziert.
Während die Befürworter behaupten, diese Technologie könne die Impfquote in Ländern mit niedrigem Einkommen verändern, stellt The Defender fest: Wissenschaftliche und medizinische Experten stellen die Sicherheit und Wirksamkeit von VMAPs in Frage.
Barbara Loe Fisher, Mitbegründerin und Präsidentin des National Vaccine Information Center, äusserte Bedenken hinsichtlich der durch VMAPs verursachten Manipulation des Immunsystems. Sie betonte, dass der Schwerpunkt auf der Erbringung solider Beweise für die Sicherheit dieser Impfstoffe und nicht auf der Art der Verabreichung liegen sollte.
Brian Hooker, leitender Direktor für Wissenschaft und Forschung bei Children’s Health Defense, stellte die zur Beschreibung von VMAPs verwendete Terminologie in Frage. Er merkte an: Der Begriff «Impfpflaster» könne zu Verwechslungen mit Nikotinpflastern führen, die von Rauchern verwendet werden.
Hooker erklärte, dass die Technologie nach wie vor einen Einschnitt in die Haut erfordert, um den flüssigen Impfstoff zu verabreichen. Das werfe Bedenken hinsichtlich des Verabreichungsprozesses und der damit verbundenen potenziellen Risiken auf.
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