Königin Maxima der Niederlande – Stammgast beim WEF - erklärte bei der diesjährigen Konferenz, dass eine digitale Identifikation gut sei, um zu erfahren, «wer tatsächlich geimpft wurde oder nicht». Darüber berichtet zum Beispiel sociable.co. Zudem setzt sie sich für die universelle Einführung digitaler IDs ein und sieht darin Vorteile für die Eröffnung von Bankkonten, die Einschreibung in Schulen und den Nachweis von Impfungen (sogenannte «Impf-Pässe»).
Maxima, die auch UN-Sonderbotschafterin für inklusive Finanzierung und Entwicklung ist, erklärte, dass digitale IDs nicht nur für finanzielle Dienstleistungen, sondern auch für Schulen und Gesundheitsnachweise nützlich seien. Sie hob ihre Arbeit an der Entwicklung der Digital Public Infrastructure (DPI) hervor, die digitale IDs, digitale Zahlungssysteme wie Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) und umfangreichen Datenaustausch umfasst.
Die Vereinten Nationen und die Bill und Melinda Gates-Stiftung starteten im November die «50-in-5»-Kampagne, um in den nächsten fünf Jahren in 50 Ländern mindestens eine DPI-Komponente einzuführen. Maxima unterstrich, dass digitale IDs für CBDCs unerlässlich seien.
Das Weltwirtschaftsforum propagiert die digitale Identität als Verbindung zu Finanzdienstleistungen, Gesundheitsaufzeichnungen, Reisen, Mobilität und digitaler Regierungsführung.
Kommentar Transition News:
Das diesjährige WEF stand unter dem Motto «Vertrauen wieder aufbauen». Wenn die Frau eines nicht gewählten Staatsoberhauptes – wie Königin Maxima – sich in einer derart politischen Angelegenheit äussert, dann trägt das kaum zur Vertrauensbildung bei.
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