Von einem «normalen» Arbeitsalltag ist man bei Apple noch weit entfernt. «Apple hat seinen Mitarbeitern weltweit mitgeteilt, dass sie frühestens im Januar in die Firmenbüros zurückkehren werden», informiert The Guardian. Begründet habe der Grosskonzern diese Entscheidung mit dem «Anstieg der Covid-19-Fälle aufgrund der Verbreitung der Delta-Variante».
Kürzlich habe Apple seinen Mitarbeitern noch mitgeteilt, dass sie ab Oktober schrittweise wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren könnten. Betroffen von der verzögerten Rückkehr sei die internationale Belegschaft. Nach wie vor geöffnet haben die Einzelhandelsgeschäfte von Apple.
Der Grosskonzern geht auch nicht davon aus, dass die Geschäfte und die Büros in den kommenden Wochen oder Monaten ganz geschlossen werden müssten. Dies habe Deirdre O’Brian, Leiterin der Personalabteilung, in einer Mitteilung an alle Mitarbeiter geschrieben, wie The Guardian mit Hinweis auf einen Artikel von Bloomberg News schreibt.
O’Brian empfehle den Mitarbeitern zudem, sich «dringend» impfen zu lassen. Apple hat vergangenen Monat auch wieder die Maskenpflicht für Mitarbeiter eingeführt. Dies, nachdem diese im Juni zunächst vorübergehend abgeschafft worden war.