Die Sicherheitsbehörden des südostafrikanischen Inselstaates Madagaskar hätten gemäss eigenen Angaben einen Anschlag auf den Staatspräsidenten Andry Rajoelina vereitelt, berichtet das Onlinemagazin Epoch Times. Eine Gruppe madagassischer und ausländischer Staatsangehöriger habe geplant, «verschiedene madagassische Persönlichkeiten zu eliminieren und zu neutralisieren, darunter auch das Staatsoberhaupt», habe Generalstaatsanwältin Berthine Razafiarivony am Mittwochabend in Antananarivo gesagt.
Im Rahmen von Ermittlungen seien zahlreiche Verdächtige festgenommen worden. Die Ermittlungen würden noch andauern, habe Razafiarivony verlautet. Sie hätte versprochen, den Fall vollständig aufzuklären. Nach Angaben aus Diplomatenkreisen befänden sich unter den Festgenommenen auch zwei Franzosen.
Bereits während den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag von Madagaskar Ende Juni verkündete die Polizei, ein Attentat auf den Sicherheits- und Staatssekretär Richard Ravalomanana vereitelt zu haben. Der General gilt als rechte Hand des Präsidenten.
Brisant dabei: Präsident Andry Rajoelina wollte für seine Bevölkerung keine Gen-Präparate gegen Covid-19 anschaffen. Er selbst sei bislang nicht geimpft und er habe es auch nicht vor, habe Rajoelina anlässlich einer Fernsehansprache gesagt. Dies berichtete das Onlinemagazin Nau.ch Mitte März. Die madagassische Regierung habe im vergangenen Jahr den Kräutertrunk namens «Covid Organics» auf Basis von Beifuss präsentiert, der angeblich vorbeugend und heilend gegen das Coronavirus wirken soll.
Es kann deshalb nicht ausgeschlossen werden, dass der Anschlag auf Rajoelina im Zusammenhang mit seiner ablehnenden Haltung gegenüber den experimentellen Gen-Präparaten steht.
Auf dem afrikanischen Kontinent starben bereits 13 hochrangige Politiker angeblich an Covid-19. Viele setzten sich gegen den Neokolonialismus zur Wehr. Erstaunlich dabei: Afrikanische Leader sterben in einem massiv höheren Verhältnis mit «Covid-19» als die restliche Bevölkerung (wir berichteten). So wie beispielsweise John Magafuli in Tansania. Er sei nach einer mysteriösen Abwesenheit von fast drei Wochen in einem kenianischen Krankenhaus gestorben. Die wahre Ursache seines Todes ist bis heute ungeklärt, berichtet die englische Ausgabe von africanews.com.