Besser spät als nie!
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Thomas Jefferson
Liebe Leserinnen und Leser
«Der Souverän der Demokratie wird gerade ausgeschaltet.» Zu diesem vernichtenden Schluss kam der ehemalige Lehrer Herbert Ludwig am vergangenen Freitag im Zuge des Corona-Ausschusses. Ludwig bezichtigte die Mainstream-Medien und die Politik der «systematischen Irreführung» der Bürger, die lediglich noch «Marionetten» seien (Corona-Transition berichtete).
Offensichtlich eingelullt mit Propaganda hat in den vergangenen Jahren die österreichische Regierung ihre Bürger. Und zwar mit einer Unverfrorenheit, die möglicherweise seinesgleichen sucht. Glaubt man den Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Österreich, so hat sich die Regierung von Sebastian Kurz ab 2016 bis mindestens 2018 eine «positive Berichterstattung» bei der Mediengruppe Österreich erkauft, wie die NZZ schrieb.
Doch diese wurde für Kurz nun offenbar zum Verhängnis. Jetzt hört man die Menschen in Österreich nicht mehr «Kurz muss weg» skandieren, denn Kurz ist weg (wir berichteten). Überraschend ist der Rücktritt für viele Politiker und Beobachter kaum. «Ich denke…, dass sich die Regierung Kurz nicht bis zum Ende der Legislaturperiode halten wird», sagte MFG-Bundesparteiobmann Michael Brunner Anfang Oktober gegenüber Corona-Transition.
An der Regierungskoalition der ÖVP und Grünen wird sich bis auf weiteres zwar nichts ändern: Trotzdem versinnbildlicht der Rücktritt von Kurz etwas Wichtiges: Auch für mächtige Politiker gibt es noch Grenzen. Viele Menschen fragten sich in den vergangenen Monaten womöglich, wie viel es eigentlich braucht, bis ein Minister oder Bundesrat zurücktritt.
Unter Beschuss sind weitere Pandemisten. Zum Beispiel in Deutschland, wo es für Gesundheitsminister Jens Spahn immer enger wird. Rund 100 Masken-Händler klagen vor dem Landgericht Bonn gegen das Gesundheitsministerium. In vier Vorverfahren und einem Teilurteil ist Spahns Behörde zur Zahlung von rund 28 Millionen Euro verurteilt worden (wir berichteten). Der Streitwert aller Verfahren beläuft sich Schätzungen zufolge auf über eine Milliarde Euro.
Über den Rechtsweg geschieht auch in der Schweiz so einiges. Zum Beispiel an der Universität Zürich. Dort gelang einem Masterstudenten, der gegen die Zertifikatspflicht rekurriert, diese dank der aufschiebenden Wirkung zumindest vorübergehend auszusetzen.
Und noch ein kleiner «Lichtblick». Auch in linken Kreisen haben immer mehr Menschen genug vom Corona-Irrsinn. Kulturschaffende rund um die Autorin Sibylle Berg mobilisieren inzwischen ebenfalls gegen die Zertifikatspflicht. «Mit dieser Art Gesundheitsnachweis kann die Infrastruktur für eine totale Überwachung gelegt werden», schreibt Berg. Auch wenn diese Einsicht ziemlich spät folgt, kann man ihr hier nur recht geben. Besser spät als nie!
Herzlich
Rafael Lutz
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Hinweis:
Corona-Ausschuss
Der Corona-Ausschuss von Dr. Reiner Füllmich und Viviane Fischer leistet seit über einem Jahr hervorragende Arbeit. Da es nicht jedermanns Sache ist, sich die Sitzungen des Ausschusses von mehreren Stunden Dauer anzuschauen, publizieren wir ab sofort und fürs Erste probeweise schriftliche Zusammenfassungen der entscheidenden Aussagen.
Da die Arbeit recht aufwändig ist, haben wir sie vorerst für vier Sitzungen des Ausschusses vorgesehen und werden sie nur bei positivem Leserecho und entsprechende Zugriffszahlen weiterführen. Wir freuen uns auf Ihr Echo in den Kommentaren.
Lesen Sie die Zusammenfassung von der 73. Sitzung vom 8. Oktober: https://corona-transition.org/zusammenfassung-der-73-sitzung-des-corona-ausschusses-vom-8-oktober-2021
Und hören Sie mal rein in unsere Podcasts. Hier zum Thema: «WHO und UN im Einsatz für die Gen-Injektionen»
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Gesundheitsministerium vor Gericht
Vor dem Landgericht Bonn klagen 100 Masken-Händler wegen ausbleibender Bezahlung gegen das Bundesgesundheitsministerium. Für dieses könnte die Geschichte äusserst peinlich enden.
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