Corona stellt für Kinder kaum eine Gefahr dar. Trotzdem wird immer mehr Druck auf sie ausgeübt und die Altersschwelle für «Impfungen» immer tiefer gesetzt. Dies, obwohl über die langfristigen Nebenwirkungen der mRNA-Injektionen bisher nur wenig bekannt ist.
Ab Mitte Oktober sollen nun in Deutschland die ersten Kinder unter zwölf Jahren mit den Gen-Injektionen von Biontech geimpft werden, wie der SPIEGEL berichtet. «Wir werden schon in den kommenden Wochen weltweit den Behörden die Ergebnisse aus unserer Studie zu den Fünf- bis Elfjährigen vorlegen und eine Zulassung des Impfstoffes für diese Altersgruppe beantragen, auch hier in Europa», sagte die Biontech-Chefmedizinerin Özlem Türeci gegenüber dem SPIEGEL.
Die Produktion werde gegenwärtig bereits vorbereitet. Der Impfstoff sei derselbe, aber weniger hoch dosiert. Entsprechend müsse weniger abgefüllt werden. «Die Studienergebnisse liegen vor und müssen nur noch für die Zulassungsbehörden aufbereitet werden», schreibt der SPIEGEL.
Biontech-Chef Chef Uğur Şahin meinte gegenüber dem SPIEGEL: «Es sieht gut aus, alles läuft nach Plan.» Bis Ende des Jahres würden zudem die Studiendaten zu den jüngeren Kindern ab sechs Monaten erwartet. Zugleich fordern die beiden Biontech-Gründer dazu auf, alles daranzusetzen, in den kommenden Wochen noch unentschiedene Menschen von einer Impfung zu überzeugen.
«Noch bleiben uns als Gesellschaft etwa 60 Tage Zeit, um einen harten Winter zu vermeiden», sagte Şahin. «Wir sollten das uns Mögliche tun, in diesen knapp zwei Monaten so viele Menschen wie möglich zu mobilisieren.» Türeci weiter: «Jeder Geimpfte zusätzlich hilft. Wir sollten nicht resignieren.»
Kommentar Corona-Transition
Michael Yeadon, der ehemalige Vizepräsident von Pfizer, spricht im Zusammenhang mit den Gen-Injektionen an Kindern von Mord (wir berichteten). Dass die mRNA-Injektionen sehr gefährlich sein können, ist hinlänglich bekannt. Vor diesem Hintergrund lassen einen die Pläne, nun gar Fünf- bis Zwölfjährige zu impfen, mitunter sprachlos.