Die USA stehen im Medienbereich vor einer riesigen Entlassungswelle. Das berichtet die Financial Times. Danach wurden seit März mindestens 38’000 Beschäftigte beurlaubt, entlassen — oder ihnen wurden die Löhne gekürzt.
In Europa würde die Medienkrise durch staatliche Unterstützungen derzeit noch verdeckt, «aber schmerzhafte Entscheidungen werden möglicherweise nur verzögert», schreibt die FT.
Die Forschungsgruppe Enders Analysis etwa schätze, dass ein Drittel der Arbeitsplätze im britischen Journalismus gefährdet seien.