Die verhängten Massnahmen und der Lockdwon haben in Italien die Wirtschaft stärker auf Talfahrt geschickt, als bisher erwartet. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) sank
«zwischen April und Juni um 12,8 Prozent zum Vorquartal und schrumpfte damit in Rekordtempo, wie das nationale Statistikamt am Montag mitteilte», schreibt die Nachrichtenagentur Reuters.
Die Corona-Krise mit den vielen Einschränkungen belaste vor allem Verbraucher, Unternehmen und Außenhandel. Die Ausgaben für den privaten Konsum seien im Frühjahr um 8,7 Prozent gefallen, während die Investitionen um fast 15 Prozent gesunken und die Exporte um 26,4 Prozent eingebrochen seien. «Im Vergleich zum Vorjahresquartal verlor die Wirtschaft insgesamt 17,7 Prozent an Fahrt», resümiert Reuters.