Die «Pandemie»-Massnahmen würden «der jüngeren Generation als kapitales moralisches Verbrechen in Erinnerung bleiben». Das meinte jüngst nicht irgendein Massnahmenkritiker, sondern die Journalistin Bari Weiss. Sie arbeitete bis vor kurzem noch für Mainstream-Medien wie die New York Times und das Wall Street Journal.
Während eines Auftritts in der HBO-Sendung «Real Time with Bill Maher» rechnete die Journalistin radikal mit den Corona-Massnahmen ab. «Uns wurde gesagt, dass man sich impfen lässt, und dann wird alles wieder normal. Und wir sind noch nicht zur Normalität zurückgekehrt. Das ist lächerlich an diesem Punkt», sagte Weiss zum Komiker Maher, wie das Onlineportal The Defender berichtete.
Laut Weiss würden zahlreiche Menschen genauso denken wie sie. Nur trauten sie sich nicht, ihre Meinung offen zu äussern. «Ich weiss, dass viele meiner liberalen und progressiven Freunde mit mir in dieser Sache übereinstimmen. Sie wollen es aber nicht laut sagen. Sie haben Angst, als Impfgegner zu gelten oder als Wissenschaftsleugner oder als Trump-Anhänger verleumdet zu werden.»
Weiss betonte, dass Masken nichts bewirken würden. Auch machte sie darauf aufmerksam, dass sich die Menschen trotz des Impfpasses in Restaurants anstecken könnten. Gleichzeitig hätten durch die Massnahmen viele Menschen grossen Schaden genommen. «In den letzten zwei Jahren haben wir bei jungen Mädchen einen Anstieg der Selbstverletzungen um 51 Prozent festgestellt. Die Menschen bringen sich um. Sie sind ängstlich. Sie sind deprimiert. Sie sind einsam. Deshalb müssen wir dem Ganzen ein Ende setzen. Im Moment ist es eine Pandemie der Bürokratie. Sie ist nicht mehr real.»
Auch der Komiker Maher hat sich in den letzten Monaten in ähnlicher Weise zu den Abriegelungen und Impfvorschriften geäussert. Im September sagte er, dass die «liberalen Medien» den Menschen «eine Heidenangst einjagen», indem ihre Covid-Berichterstattung und die ständige Auflistung der Covid-Todesfälle die Menschen in einen Panikmodus versetze.
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