Die Schweiz ist weltweit das erste Land, in dem auf nationaler Ebene über die Gesetzgebung zum Coronavirus abgestimmt wird. Am 13. Juni 2021 entscheiden die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, ob die Schweizer Regierung das öffentliche Leben wegen der Pandemie weiterhin einschränken darf.
Der Bundesrat wirbt für ein Ja und warnt, die millionenschwere finanzielle Unterstützung von verschiedenen Branchen sei bei einem Nein gefährdet.
Die Freunde der Verfassung hingegen kritisieren, dass die Schweizer Regierung sich mit dem Gesetz mehr Macht sichern will und dies geschickt an das Verteilen von Geld knüpft.
Weil die Gegner des Covid-19-Gesetzes in den großen Medien wenig gehört werden, hat der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser am 23. April 2021 in der Nähe von Basel eine Gesprächsrunde mit vier Gästen organisiert, welche die Massnahmen der Schweizer Regierung kritisch sehen.
Ganser diskutierte mit seinen Gästen nicht nur über das Covid-19-Gesetz, sondern auch über Suizidversuche von Jugendlichen, Todesfälle nach Altersgruppen, Übersterblichkeit nach Altersgruppen, erste und zweite Welle, China, den PCR-Test, die Auslastung der Spitäler und den Sonderweg von Schweden ohne Lockdown und Maskenpflicht.
Die Gäste der Gesprächsrunde sind:
Dr. Bruno dalle Carbonare, Molekularbiologe
Dominik Graf, Unternehmer
Michael Bubendorf, Unternehmer und Mitglied im Verein «Freunde der Verfassung»
Dr. med. Marco Caimi, Arzt und Mitglied im Verein «Freunde der Verfassung»