Er hatte nur sehr wenige Zweifel,
und als die Fakten seinen Ansichten über das Leben widersprachen,
schloss er missbilligend die Augen.
Hermann Hesse, Die Märchen
Liebe Leserinnen und Leser
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb Menschen das offizielle Corona-Narrativ akzeptieren. Einer davon ist die kognitive Dissonanz. Der Begriff beschreibt das Unbehagen, das bei unvereinbaren Erkenntnissen entsteht. Besonders stark ist die kognitive Dissonanz, wenn neue Informationen einen gefestigten Glauben infrage stellen.
Die Reaktion auf das Unbehagen ist auch Charaktersache. Sie reicht von völliger Ablehnung der neuen Informationen bis hin zu deren völliger Akzeptanz. Ein konkretes Beispiel für die erste Variante lieferte eine Bekannte von mir. Ich hatte ihr einige meiner Artikel und andere kritische Informationen über die «Panikdemie» zukommen lassen.
Als ich sie traf, fragte ich sie, ob sie die Informationen gelesen habe. Zum Teil ja, antwortete sie, doch dann habe sie aufgehört. Es sei schon möglich, dass am offiziellen Narrativ etwas nicht stimme. «Aber weisst du, es geht mir besser, wenn ich an das Virus und den Behörden glaube. Ich will daran glauben.»
Klar, wenn man das offizielle Narrativ infrage stellt, dann muss man grundsätzlich alles infrage stellen, was Politik, Medien und «Gesundheitswesen» anbelangt. Wenn man das vorher noch nie getan hat, bricht ein Weltbild zusammen. Manche ertragen es nicht, eine so grosse Täuschung anzuerkennen. Sie wählen die blaue Beruhigungspille. Das bedeutet jedoch nicht, dass solche Menschen niemals die rote Pille schlucken werden. Meistens bedarf es vieler kleiner Schritte. Der Prozess kann Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern. Deshalb muss man immer wieder Zweifel streuen.
In diesem Zusammenhang wird mir manchmal vorgeworfen, mich vor allem mit Negativem zu befassen. Ich entgegne immer, dass man die Probleme und deren Ursachen sehr gut kennen muss, um sie lösen zu können. Und ich setze mich dann auch für die jeweiligen Lösungen ein. Einem Arzt würde man auch nicht sagen, er würde sich zu viel mit Krankheiten befassen. Wobei der Vergleich nicht ganz passend ist, da sich unser «Gesundheitswesen» tatsächlich mehr mit Gesundheit und Prävention befassen sollte als mit Krankheit. Doch das wäre weniger lukrativ.
Damit Eltern ihre Kinder vor Drogen schützen können, sollten sie wissen und anerkennen, dass dieses Problem besteht und ihre Kinder wahrscheinlich irgendwann mit Drogen in Kontakt kommen werden. Wenn die Eltern dies nicht tun, schaden sie dem Kind. Ein Problem verschwindet nicht, indem man es ignoriert.
Um sich für den Frieden einzusetzen, sollte man sich mit Krieg und Kriegspropaganda befassen. Ansonsten riskiert man, Täter und Opfer zu verwechseln und unbewusst selbst die Kriegstrommel zu rühren. Das gilt gewissermassen auch für den allseits proklamierten Krieg gegen das unsichtbare, noppige «Monster». Wissen ist Macht. Und macht frei.
Herzlich
Konstantin Demeter
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