Hindernisse und Schwierigkeiten
sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen.
Friedrich Nietzsche
Liebe Freundinnen und Freunde
Dieser Newsletter gibt explizit meine persönliche Meinung wieder und nicht diejenige der Redaktion oder der Corona-Transition als Ganzes, als deren verantwortlicher Herausgeber ich fungiere.
Wie Sie vielleicht wissen, bin ich mit den Verfassungsfreunden aufs Innigste verbunden. Sie sind wohl das schönste – und erfolgreichste – Geschenk, das mir je zugefallen ist. Noch nie war es mir vergönnt, so viel Geist mit so viel Politik zu verbinden und ein so grosses Feld erblühen zu sehen.
Die Corona-Transition war neben den Abonnenten meiner Zeitschrift Zeitpunkt der wichtigste Geburtshelfer dieser Bewegung. Mit 25’000 Mitgliedern – mehr als doppelt so viele wie die Grünen – ist sie heute eine Kraft mit einem Wählerpotenzial von 15 bis 20 Prozent. Leider begehen die Verfassungsfreunde gravierende strategische Fehler (mehr dazu in einem Text auf meinem persönlichen Blog). Als Nein-Sager hat man keine politische Zukunft, schon gar nicht in der Schweiz.
Mit dem erzwungenen Rücktritt von Michael Bubendorf aus dem Vorstand hat es jetzt gekracht (hier die unerfreulichen Details). Ein schwarzes Loch ist aufgebrochen, durch das jetzt weitere Unappetitlichkeiten hervorbrechen.
Jetzt liegt die Forderung nach dem Rücktritt des Vorstandes liegt auf dem Tisch. Auch bei den Leitern der rund 100 Regiogruppen rumort es. Sie alle mussten Verträge mit hohen Konventionalstrafen unterschreiben – auch nicht gerade ein Vertrauensbeweis unter Freunden.
Der Vorstand selber steht rechtlich auf dünnem Eis. Problematisch ist die Position des angestellten und bezahlten Geschäftsleiters, der gleichzeitig auf Einsitz und Stimmrecht im Vorstand beharrt, obwohl die Statuten für die Organe ehrenamtliche Tätigkeit vorschreiben.
Ich schreibe Ihnen dies, weil ich Sie dringend auffordern möchte, Ihre Mitgliedschaft bei den Verfassungsfreunden vorläufig beizubehalten. Revidierte Statuten, die für geordnete demokratische Verhältnisse bei den Verfassungsfreunden sorgen, sind bereits auf dem Tisch.
Die Verfassungsfreunde haben Zukunft. Aber sie haben ein doppeltes Problem zu lösen. Sie müssen sich nach zwei verlorenen Abstimmungen auf ihre wahren Ziele besinnen und ihren Mitgliedern wieder Zuversicht geben. Anspruchsvoll aber machbar. Und sie müssen den Knatsch im Vorstand lösen und einen statutenkonformen Zustand herstellen.
Dazu braucht es Einsicht. Angesichts der bestehenden Mehrheitsverhältnisse reicht ein einziges Vorstandsmitglied aus und der Sturm legt sich und ein Weihnachtsstern kann über der kleinen Schweiz aufgehen (gemeint sind die Verfassungsfreunde).
Mit freundschaftlichen Grüssen
Christoph Pfluger
Herausgeber
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