Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) habe «mangelnde Transparenz beim Bundes-Einstieg beim Biotech-Anbieter CureVac kritisiert, der einen Corona-Impfstoff entwickelt», berichtet das Magazin Finanzen.net.
Fälle dieser Art bedürften eines transparenten und geordneten Verfahrens, zitiert das Fachportal den Hauptgeschäftsführer des BDI, Joachim Lang.
«Nur so lasse sich der Anschein willkürlicher Entscheidungen vermeiden. Für Staatsbeteiligungen an privaten Firmen seien unter anderem genaue Finanzprüfungen und eine politische Verantwortlichkeit gegenüber dem Parlament nötig», schreibt das Portal.
Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte unlängst mitgeteilt, daß die staatliche Förderbank KfW für 300 Millionen Euro rund 23 Prozent der CureVac-Anteile übernimmt. An CureVac ist neben Mehrheitseigner Dietmar Hopp auch Bill Gates über seine Stiftung beteiligt. (Wir berichteten)