Der deutsche Bundesentwicklungsminister Gerd Müller hat am Mittwoch davor gewarnt, daß es in Deutschland wegen der anhaltenden Coronakrise zu einer neuen «Flüchtlingswelle» aus ärmeren Ländern kommen könnte. Das berichtet die Deutsche Welle (DW).
Müller teilte mit, daß Deutschland drei Milliarden Euro für Hilfsmaßnahmen in Entwicklungsländern bereitgestellt habe.
«Wir in Europa beginnen, das Virus unter Kontrolle zu bekommen, aber in anderen Teilen der Welt ist das Virus immer noch allgegenwärtig», zitiert DW Angela Merkels Minister, der die Gelegenheit nicht versäumte, die offizielle Panikpropaganda der Bundesregierung zu bedienen. Wenn das Virus weltweit noch nicht besiegt sei, könne es «wie ein Bumerang» nach Deutschland zurückkehren, sagte Müller.
«Dann sind unsere Erfolge im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie nichts mehr wert, ganz zu schweigen von einer neuen Flüchtlingswelle», fügte er laut DW hinzu.
Angela Merkel und die Flüchtlinge (1 min 13):