Ein Ende 2019 von der Europäischen Kommission veröffentlichter Bericht zeigt, dass die EU schon lange vor der aktuellen "Pandemie" versucht hat, den Umfang und die Wirkung von Impfprogrammen zu erhöhen.
Das Ziel der Roadmap ist unter anderem die Einführung eines "gemeinsamen Impfausweises/Reisepasses" für alle EU-Bürger.
Ein entsprechender Vorschlag soll der Kommission im Jahr 2022 vorgelegt werden, wobei eine "Durchführbarkeitsstudie" bereits seit 2019 läuft.
Die "Impf-Roadmap" ist also keine improvisierte Antwort auf die Covid19-Pandemie, sondern vielmehr ein fortlaufender Plan, dessen Wurzeln bis ins Jahr 2018 zurückreichen, als die EU eine Umfrage über die Einstellung der Öffentlichkeit zu Impfstoffen unter dem Titel "2018 State of Vaccine Confidence" veröffentlichte.
Auf der Grundlage dieser Forschungsarbeiten gab die EU daraufhin einen technischen Bericht mit dem Titel "Designing and implementing an immunisation information system" in Auftrag, in dem es unter anderem um die Plausibilität eines EU-weiten Impfüberwachungssystems geht.
Kernpunkte
• "Prüfung der Machbarkeit eines gemeinsamen Impfausweises/Reisepasses für EU-Bürger".
• "Entwicklung von EU-Leitlinien für die Einrichtung umfassender elektronischer Impfinformationssysteme zur wirksamen Überwachung von Impfprogrammen".
• „Überwindung der rechtlichen und technischen Barrieren in der Zusammenarbeit (Inoperabilität) der nationalen Immunisierungsinformationssysteme".
Am 12. September 2019 kündigte die EU auf dem "Global Vaccination Summit" der EU und der WHO die "10 Aktionen für eine Impfung für alle" an.
Einen Monat später, im Oktober 2019, fand der «Event 201» statt.
Der detaillierte Plan der EU ist in den zwei Dokumenten – siehe unten – beschrieben.