Politik und Medien beschwören gebetsmühlenartig das Impf-Narrativ zur Lösung der Coronakrise. Ein neuer Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) von Ende Dezember 2021 lässt erhebliche Zweifel daran aufkommen, ob damit ein konstruktives Ziel erreicht werden kann. Nicht nur der RKI-Bericht deutet darauf hin – so fand das Leibniz-Institut für Primatenforschung mittels Zellkulturstudien heraus, dass die Covid-Vakzine wenig effektiv gegen Omikron sind.
Das RKI nannte im Bericht 10’443 Omikron-Fälle zwischen dem 21. November und 27. Dezember 2021 in Deutschland. Bei 5’117 Omikron-Fällen war der Impfstatus bekannt, beim Rest – etwas mehr als die Hälfte – nicht. In der Gruppe der positiv Getesteten mit bekanntem Status habe man 1’097 nicht oder nicht vollständig geimpfte Personen ermittelt, 4’020 hingegen seien vollständig geimpft gewesen. Unter den Letzteren befanden sich 1’137 dreifach Geimpfte.
Das heisst: Fast 79% der ermittelten Omikron-Fälle waren zwei- oder dreifach Geimpfte, und 21% nicht oder einmal Geimpfte. Das spreche für keine starke Wirksamkeit der Covid-19-Vakzine gegen die Omikron-Variante, schreibt Susan Bonath bei RT. In anderen Ländern, zum Beispiel Grossbritannien, zeigt sich ein sehr ähnliches Bild (Corona-Transition berichtete).
Gemäss RKI waren 22% der 5’117 Omikron-Fälle dreifach geimpft. In der Gesamtbevölkerung seien es zwar nach Ende dieses Messzeitraums schon 38%. Zu Beginn der Erfassung am 21. November habe es aber nur etwas mehr als 5% Geboosterte gegeben. Und so lange konnte gemäss RT die Booster-Impfung bei keinem der Omikron-Infizierten zurückliegen.