Die Davos-Klasse ist trotz der guten Manieren und Massanzüge ihrer Mitglieder räuberisch.
Hans Jürgen Krysmanski, verstorbener deutscher Soziologe
Liebe Leserinnen und Leser
Wie sorgt man dafür, dass die derzeitigen «Pandemie»-Manager auch in Zukunft noch eine möglichst gute Figur machen? Indem Regierungen «Pseudo»-Untersuchungen anordnen – gesponsert von den Superreichen. Gerade geschehen in den USA, wo die «Covid Commission Planning Group (Covid CPG)» in den kommenden Monaten den Grundstein für eine künftige Covid-Untersuchungskommission legen soll.
Geleitet wird die Planungsgruppe von Philip Zelikow. Er ist ehemaliger Exekutivdirektor der 9/11-Kommission. Zur Erinnerung: die Kommission verfolgte ursprünglich das Ziel, die Terroranschläge vom 11. September 2001 zu untersuchen.
Doch das Vorhaben scheiterte kläglich. Lee Hamilton und Thomas Kean, die Verfasser der Untersuchung, räumten später ein, dass die Untersuchung von Beginn an zum Scheitern verurteilt war. Dies, weil sie zu wenig Zeit und zu wenig Geld hatten, um den komplexen Anschlag zu untersuchen.
Doch zurück in die Gegenwart: Zelikows Planungsgruppe will nun also die Weichen stellen für eine Untersuchungskommission, die den «Pandemie»-Managern auf die Finger schauen sollte. Wie diese genau aussehen wird, ist derzeit noch offen. Doch eines steht schon jetzt mit hoher Wahrscheinlichkeit fest: Unabhängige Wissenschaftler werden der Kommission vermutlich kaum angehören.
Da genügt ein Blick auf die Sponsoren der Planungsgruppe. Zu ihnen zählen unter anderem die Rockefeller Foundation, die Schmidt Futures und die Skoll Foundation.
Dass Zelikow auch noch Mitglied des Beratungsgremiums für das globale Entwicklungsprogramm der Bill & Melinda Gates Foundation ist und damit in der Gunst des einstigen Microsoft-Gründers steht, dürfte kaum noch überraschen. «Wer die Macht über die Geistreichen hat, ist der nicht geistreicher als der Geistreiche?», fragte sich einst Karl Marx. Ich denke, hier hatte Marx recht.
Herzliche Grüsse
Rafael Lutz
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