Die Schweizer Allianz Gentechfrei(SAG) befasst sich zwar unter anderem mit der Gentechnik in Nahrungsmitteln, macht aber aktuell um das Thema einer potentiellen direkten gentechnischen Veränderung am Menschen mittels einer mRNA-Impfung von SARS-CoV-2 erstaunlicherweise einen grossen Bogen.
Nach einer Anfrage im Juli, bezüglich ihrer Einschätzung der kommenden neuartigen Impfstoffe, verweist sie einfach auf ihre Trägerorganisation Biorespect, deren Spezialgebiet unter anderem Gentechnik in der Medizin sei:
„Die SAG befasst sich hauptsächlich mit Gentechnologie im Ausserhumanbereich, bzw. in der Landwirtschaft und somit gehören Impfungen nicht zu unseren Kernthemen. Wir haben uns auf Ihre Anfrage hinweg bei unserer Trägerorganisation Biorespect erkundigt, deren Spezialgebiet unter anderem Gentechnik in der Medizin ist. Somit können wir Ihnen folgende Erklärung von Biorespect zur mRNA-Impfung geben.“
Ob die Begründung der SAG die ganze Wahrheit darstellt - warum die SAG bisher nie zu diesem drängenden und naheliegenden Thema publiziert hat, lässt sich nur vermuten. Die angefügte Erklärung von Biorespect ist die folgende:
„Im Zusammenhang mit Corona wird in der Forschung vor allem auf mRNA-Impfstoffe fokussiert. Bei mRNA-Impfstoffen handelt es sich wie bei DNA-Impfstoffen um sogenannte «genbasierte» Impfstoffe. Ausgewählte Gene des zu bekämpfenden Virus (in diesem Fall SARS-CoV-2) sollen als Bauanleitung für sogenannte Antigene dienen, die eine körpereigene Immunantwort hervorrufen können.
Bei anderen Immunisierungskonzepten baut man auf gentechnisch veränderte oder synthetisch hergestellte, als ungefährlich geltende Bestandteile des SARS-CoV-2-Virus – im Fall der mRNA-Impfung handelt es sich lediglich um eine Art Botenmolekül, in dem zwar die Bauanleitung zur Herstellung des gewünschten Proteins (Antigens) steckt, das selber aber gerade nicht ins Genom des damit behandelten Menschen eindringen kann, wie dies bei den sogenannten DNA-Impfstoffen der Fall sein könnte (und die auf diesem Weg zur verstärkten Tumorbildung führen könnten). Ein mRNA-Impfstoff gilt aus diesem Grund generell als sehr sicher. Der Nachteil eines solchen Impfstoffs besteht darin, dass die mRNA-Moleküle vom menschlichen Körper sehr schnell abgebaut werden. Einer der Vorteile von mRNA-Wirkstoffen ist, dass winzige Mengen ausreichen, um eine Immunantwort auszulösen, so dass ein solcher Impfstoff sehr rasch in grossen Mengen verfügbar gemacht werden kann.Noch gibt es keinen einzigen, zugelassen Wirkstoff auf mRNA-Basis, da man erst seit einigerZeit an solchen Impfstoffen forscht und weil die Zulassungsstudien sehr teuer sind. Mit Corona hat sich zumindest die Finanzierungsfrage nun entschärft. DNA-Impfstoffe sind bislang nur in der Tiermedizin zugelassen.
biorespect stellt den Nutzen von Impfungen im Grundsatz nicht in Frage. Allerdings muss sowohl die Entwicklung als auch der Einsatz von Impfstoffen evidenzbasiert geschehen und die bislang vorausgesetzten klinischen Standards müssen unbedingt eingehalten werden. Ausserdem muss die Gesundheit potentieller PatientInnen im Vordergrund stehen und nicht die Verdienstmöglichkeiten von Pharmakonzernen.
Die Erprobung von Impfstoffen an Freiwilligen, die sich mangels real erkrankter Personen gezielt infizieren lassen, halten wir für ethisch nicht tragbar, solange keine wirksamen Medikamente für die Behandlung einer Covid-19-Erkrankung zur Verfügung stehen. Den Einsatz gentechnisch veränderter Wirkstoffe, wo man für den Menschen harmlose Viren gentechnisch modifiziert, um eine Immunisierung auszulösen, sehen wir auch im Fall von Corona kritisch.
Allerdings ist es noch zu früh, um abschliessend zu beurteilen, wie sicher die jeweiligen Wirkstoffe sein werden (und wie dringend diese dereinst benötigt werden), die dann tatsächlich zugelassen werden sollen. Den Einsatz von mRNA-Wirkstoffen an sich hingegen halten wir aus o.g. Gründen für unproblematisch, solange vom etablierten Zulassungsverfahren nicht abgewichen wird.
Wir von biorespect gehen davon aus, dass in der Schweiz im Fall von Corona lediglich eine Impfempfehlung ausgesprochen werden wird, so wie man es im Fall der Masernimpfung seit Jahren handhabt, dass es nicht aber zum Impfzwang kommen wird.“
Die SAG beendet ihre Antwort:
„Die SAG schliesst sich der Haltung von Biorespect an. Gerne verweisen wir Sie auf die Homepage von Biorespect, wo Ihnen noch weitere Informationen zu (Gentechnik bei) Impfstoffen zur Verfügung stehen.“
SAG und Biorespect beschwichtigen also und halten die mRNA-Impfung offensichtlich im vornherein für „unproblematisch“ und - es werde ja „lediglich eine Impfempfehlung“ geben. Ob ihnen auch die kritischen Stimmen zu Ohren gekommen sind, die vor den unabsehbaren Folgen der mRNA-Impfung eindringlich warnen? Für Gentechnik-Kritiker treten SAG und Biorespect jedenfalls auffallend zurückhaltend und zahnlos auf.
Zahlreiche kritische Menschen setzen viel Hoffnung und auch Geldmittel für die Expertise und die Widerstandskraft dieser Organisationen ein.
Es erscheint jetzt an der Zeit, Rückgrat zu zeigen, überfällige kritische Untersuchungen und Publikationen nachzuholen und Stellung zu beziehen!
Aktuelle kritische Stimmen und andere Quellen:
Prof. Sucharit Bhakdi, Mikrobiologe und Infektionsepidemiologie https://www.youtube.com/watch?v=9NqPJL_BpFY https://www.youtube.com/watch?v=LR6Ao-7UqlI
Biologe Clemens Arvay, Biologe https://saez.ch/article/doi/saez.2020.18982 https://www.youtube.com/watch?v=LfbbikCPoHk https://www.youtube.com/watch?v=libQ-GjuNn8
Robert F. Kennedy, Childrens
https://childrenshealthdefense.org/news/vaccine-safety/covid-19-the-spearpoint-for- rolling-out-a-new-era-of-high-risk-genetically-engineered-vaccines/ https://childrenshealthdefense.org/news/vaccines/gates-pushes-gene-altering-technology- on-seven-billion-humans/?itm_term=home https://childrenshealthdefense.org/news/components-of-mrna-technology-could-lead-to- significant-adverse-events-in-one-or-more-of-our-clinical-trials-says-moderna/ https://childrenshealthdefense.org/news/editorial/an-mrna-vaccine-against-sars-cov-2- preliminary-report-a-researcher-reacts/
Dr. Wolfgang Wodarg, deutscher Arzt und Gesundheitsexperte https://www.wodarg.com/impfen/
Wie riskant sind Gen-Impfstoffe gegen Corona? (mdr-Wissen 13.7.2020)
https://www.mdr.de/wissen/corona-gentechnik-risiko-rna-impfstoff-100.html
Covid 19: Forscher warnt vor Impfung mit Erbsubstanz (Berliner Zeitung 9.6.2020)
Carlos Guzmán, international ausgewiesener Experte der Impfstoff-Entwicklung https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/ein-forscher-sagt-der-druck-der-oeffentlichkeit-auf-die-impfstoffentwickler-ist-zu-gross-li.84934
Die "Genfer Erklärung" fordert eine Kurskorrektur bei der Bearbeitung des Erbguts https://www.geneticsandsociety.org/biopolitical-times/geneva-statement-calls-course-correction-heritable-genome-editing