Es gibt genügend Fakten, die die Zusammenhänge aufgezeigt haben und noch immer aufzeigen. Irren ist menschlich, sagt man. Was braucht es, damit Menschen zugeben, sich geirrt zu haben?
Ein Forscherteam zeigt schwerwiegende Mängel am PCR-Test von Drosten.
In der Advents-Zeit ist es mir ein Anliegen auch völlig andere Aspekte anzusprechen.
Was macht eigentlich unsere christliche Kultur aus?
Ich weiss nicht wie viele Pfarrherren sich über die neuesten Entwicklungen und Weisungen wundern - geäussert hat sich, glaube ich, keine Handvoll. Was soll das Geleier einer «christlichen» Kultur? Woraus besteht sie? Eine ganz spezielle Kultur der Angst? Immer noch? Wer keine Maske verträgt, kommt in die Hölle?
Wozu haben wir ganze Kirchenvorsteherschaften? Wozu? Natürlich um all die vulnerablen Kirchgänger zu schützen. Wir müssen doch dem lieben Gott etwas unter die Arme greifen, um die Menschen mindestens bis zur unreifen Impfung am Leben zu erhalten. (Vorsicht: Ironie.)
Bei allem Verständnis für die vielen Menschen, die in Angst leben – entweder vor dem Virus oder vor etwas ganz anderem. Für mich haben die Massnahmen immer noch sehr viel mehr destruktive wie konstruktive Folgen.
Ich hoffe, dass den meisten Lesern klar ist, dass seit Christi Geburt das Neue Testament gilt. Würde eigentlich heissen: keine Beschuldigungen, keine Denunziation, keine Angst, keine Bereicherung. Sondern Verständnis, Vertrauen, Eigenverantwortung, inniger Glauben bis zum Wissen - echtes Wissen, nicht diese Halbwahrheiten der finanzabhängigen Forschungsanstalten, welche dann unreflektiert über die Medienhäuser verbreitet werden. Zum Stichwort «Bereicherung»: Ja, es gibt in der Tat noch viel zu tun - denn wir sind noch lange nicht dort, wo Menschen artgerecht leben könnten.
Wozu steht in unserer Verfassung: Im Namen Gottes des Allmächtigen! (…) In Verantwortung gegenüber der Schöpfung (…) um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken?
Natürlich kann jeder Satz völlig konträr ausgelegt werden - wir leben nun mal in einer dualen Welt. Doch welcher Sinn steht denn hinter diesen Worten? Ist damit die Kontrolle des Volkes oder eines unsichtbaren Virus gemeint? Kann das Volk auf diese Art geschützt werden?
Wenn ein Mensch Angst hat, welcher Teil hat dann eigentlich Angst? Seine Seele? Nein, die ist doch unsterblich. Also wovor fürchtet sich ein Mensch? Etwa seinem Herrgott gegenüber zu treten ohne gebeichtet zu haben?
Wenn Christus heute geboren würde, käme die Krippe wohl nicht mehr in Frage - zu unhygienisch, nicht steril genug. Das würde weder vom BAG noch von der SUVA toleriert. Doch wofür steht Weihnachten? Was blendet so viele Menschen, dass sie sich in Angst und Schrecken versetzen lassen und auch nach Monaten den Irrsinn immer noch nicht durchschauen? Respektive was könnte geschehen, wenn die Massen (endlich) aufwachen?
Ja, das Leben, das wir in diesen Körpern geniessen dürfen, sollten wir schätzen und dafür dankbar sein. Was allerdings seit Corona abgeht, spottet jeder Beschreibung.
Vor einigen Jahren nahm ich an einer Weiterbildung teil. Es ging um Urvertrauen. Zu einer Kollegin sagte ich, dass es doch sehr schwer sein müsse, in einem Kriegsgebiet, wenn Bomben, Handgranaten und Schüsse Tag und Nacht fallen, dieses Urvertauen und diese Ruhe zu behalten oder wenigstens immer wieder zu finden. Sie antwortete, dass wir das immer können sollten. Ich finde es schrecklich genug, dass die Schweiz Waffen produziert und damit handelt. Ich habe keine Ahnung, ob ich meine Ruhe in einem solchen Krisengebiet behalten würde. Bei Viren gelingt mir dies jedenfalls ausgezeichnet.
Einer der wichtigsten Sätze, der offenbar 74 mal in der Bibel vorkommt, ist meiner Meinung nach: «Fürchte dich nicht!»
Ich wünsche einen besinnlichen Advent, frohe Festtage und eine gute Gesundheit – auch im Neuen Jahr
Mit herzlichen Grüssen
Luzia Osterwalder