Der italienische Erzbischof Carlo Maria Vigano hat noch vor den US-Wahlen einen Offenen Brief an US-Präsident Donald Trump gerichtet. Darin warnt er vor einer «globalen Verschwörung gegen Gott und die Menschheit», wie Epoch Times berichtet.
Vigano schreibe «von einer Weltelite zur Unterwerfung der gesamten Menschheit», die schon bald in Aktion treten werde. Der Brief soll laut Epoch Times in mehreren Ländern und Sprachen erschienen sein.
Von einem «historischen Augenblick», der «die Kräfte des Bösen in einem Kampf ohne Ende gegen die Kräfte des Guten vereint; Kräfte des Bösen, die mächtig und organisiert erscheinen, wenn sie sich den Kindern des Lichts entgegenstellen, die desorientiert und unorganisiert sind und von ihren zeitlichen und geistigen Führern im Stich gelassen werden», spräche Vigano in seinem Brief.
Kommentar der Redaktion: Der Offene Brief ist möglicherweise eine vertane Chance und ein Angriffspunkt zugleich. Denn Erzbischof Vigano, der zweifelsohne über die nötigen Insiderkontakte verfügen dürfte, um den «Great Reset» näher zu beleuchten, verzichtet darauf, Ross und Reiter zu nennen. Vielmehr enthält der Offene Brief lediglich relativ nebulöse Aussagen, die mangels der fehlenden harten Fakten sehr leicht als Verschwörungstheorie abgestempelt werden dürften. Womöglich hat sich Vigano auch nicht ausreichend beraten lassen — als Whistleblower, der Namen und Dokumente liefern könnte, wäre er ein Gewinn. Trotzdem gebührt dem Erzbischof für seinen Mut, das Thema «Great Reset» angesprochen zu haben, Anerkennung.