Der deutsche Staat wird ab Januar nicht mehr für Umsatzeinbrüche aufkommen, die Unternehmen als Folge der staatlich verhängten Corona-Massnahmen belasten. Darauf verweist Kanzleramtschef Helge Braun im Handelsblatt.
«Der Umsatz kann auf Dauer nicht das zentrale Kriterium sein. Die Entscheidung bei der Novemberhilfe dafür war eine Ad-hoc-Massnahme. Bis Januar müssen wir zielgenauere Hilfen ausarbeiten. Schon jetzt haben wir die Regeln für die Überbrückungshilfen überarbeitet, damit sie deutlich mehr Unternehmen und deutlich flexibler zur Verfügung stehen», so Braun im Interview mit dem Handelsblatt.
Die sogenannte Novemberhilfe kostete den Staat rund 15 Milliarden Euro (wir berichteten).