Der verhängte Lockdown führte bei vielen Menschen zu einem verlängerten Schlaf, gleichzeitig aber auch zu mehr Müdigkeit. Zu diesem Schluss gelangten Wissenschaftler der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel im Rahmen einer Umfrage an 435 Menschen aus der Schweiz, Österreich und Deutschland.
Das jetzt in Spektrum zitierte Ergebnis zeigt, dass ungefähr 75 Prozent der Befragten bis zu 50 Minuten länger schliefen, als vor der Corona-Krise.
Allerdings beobachteten die Wissenschaftler, «daß sich viele Probanden trotz mehr Schlaf nicht besser ausgeruht fühlten, und einige sogar schlechter geschlafen hätten. Bei der Umfrage gaben die Teilnehmer zudem an, sich psychisch stark belastet zu fühlen, insgesamt sei das mentale und körperliche Wohlbefinden gesunken», resümiert Spektrum.