Aufgrund eines Szenarios des Center for Mathematical Modeling of Infection Diseases (CMMID) sei das mutierte Coronavirs VOC 202012/01 zu 56 Prozent ansteckender, berichtet das deutsche Ärzteblatt.
«Mitarbeiter des CMMID konnten die zeitliche Entwicklung rekonstruieren, weil eine der drei relevanten Änderungen (vermutlich der Verlust eines DNA-Abschnittes der Aminosäuren 69 und 70) dazu geführt hat, dass der Nachweis des Spike-Proteins in Abstrichen negativ ausgefallen ist, während zwei andere Genabschnitte weiterhin von den PCR-Tests erkannt worden sind. Der Anteil dieser diskrepanten Ergebnisse ist im Südosten Englands teilweise auf mehr als 50 Prozent angestiegen.»
Demzufolge fusst dieses Computermodell auf dem unzuverlässigen PCR-Test (wir berichteten) und auf Diskrepanzen dieser Tests, ohne dass die betroffenen Aminosäuren genau bezeichnet werden können und ohne das Antikörpertests stattgefunden hätten. Mit wie vielen Vermehrungszyklen dabei gearbeitet wurde, also mit welchem Ct-Wert, wird im Artikel nicht beschrieben. Denn mit einem zu hohen Ct-Wert mit mehr als 24 Replikationszyklen besteht gar keine Ansteckungsgefahr (wir berichteten).
Die neusten Verschärfungen von Massnahmen wurden vor allem wegen der neu mutierten und behaupteten Virusvariante aus Grossbritannien erlassen.