Leben heisst, sich bereit machen,
da sein und wach werden.
Richard Rohr
Liebe Leserinnen und Leser
Für heute kein Bedürfnis, mit Engelszunge zu sprechen. Seien wir ehrlich: Die Menschen wurden jahrzehntelang und gezielt mit Massenkonsum verblödet und mit technologischem Blendwerk hypnotisiert, um sie gefügsam zu halten. Das war nötig, um sie im Ernstfall – also jetzt – möglichst reibungslos auf die Schlachtbank führen zu können.
Natürlich gab es immer auch die einsamen Rufer in der Wüste, die warnten, dass Smartphones, Facebook, Whatsapp und überhaupt das Internet die Welt nicht zwangsläufig zu einem besseren Ort machen. Aber wer will sich schon auf ewiggestrige Spielverderber und Verschwörungstheoretiker einlassen, solange W-LAN und Zentralheizung uns wärmen und die Supermarktregale voll sind?
Das ist die geistige Ursache der Krise, in der wir stecken: Wir waren zu ignorant. Wer nicht ignorant war, war zu träge. Wer nicht träge war, war oft plan- und hilflos. Wer nicht planlos war, hat löblicherweise vieles getan, um dem Unheil etwas entgegenzusetzen.
Aber das konnte die zahllosen Fehlentwicklungen nicht mehr als abbremsen. Denn die Fortschrittsskeptiker und Systemkritiker sind nun mal nicht die Leute, die über das nötige Kleingeld verfügen, um Medienhäuser, Politiker und den Rest des Planeten zu kaufen. Sie können nur etwas Sand ins Getriebe streuen. Damit Goliath uns mit seiner Maschinerie nicht einfach sang- und klanglos plattwalzt.
Goliath sind nicht etwa Leute wie «Zuckerberg, der eine geniale Idee hatte, die ihn zum Milliardär gemacht hat». Goliath sind der «tiefe Staat» und die übermächtigen Finanzdienstleister, die per Knopfdruck die Billionen hin- und herschieben, wie es ihnen beliebt. Sie haben die Nationalstaaten genauso in der Hand wie die Grosskonzerne: Google, YouTube, Pfizer, Reuters, Amazon, Apple – praktisch alle, von A wie Astra bis Z wie Zeneca.
Da bekommt das Motto «Netflix and chill» eine ganz andere Bedeutung: Es kann einem kalt den Rücken runterlaufen, wenn man begreift, von wem sich die Menschheit die ganze Zeit so unbedarft unterhalten liess.
À propos Zuckerberg: Muss man Facebooks neulichen «Schluckauf», wie die Maskenmerdien es verharmlosend nannten, ernstnehmen? Naja, die Pandemie-Prognostiker vom WEF waren bisher ja ganz zuverlässige Informanten. Und sie warnen uns sehr deutlich vor Cyberangriffen und Stromausfällen. Ich überlasse es Ihnen selbst, 1 + 1 zusammenzurechnen. Wuhan war zunächst auch sehr weit weg und «harmlos» für uns.
Ich geh jetzt jedenfalls mal ein bisschen Wasser, Bohnen und Reis einkaufen. Denn wenn das Licht tatsächlich ausgeht, könnte es schnell mal heissen: Eins, zwei, drei – letzte Chance vorbei. Und wenn Nazi-Klaus und ich doch falsch liegen und die Geschichte gut ausgeht – was ich mir wirklich sehr wünsche –, mach ich ein grosses Festessen draus!
Mit herzlichen Grüssen
Christian S. Rodriguez
Bildquelle: Roger Schmidt, www.cartoons.pub
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Hinweise:
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