Die Panamerikanische Gesundheitsorganisation (OPS) betreibt Panikmache und forderte am 8. September dazu auf, schwangere und stillende Mütter vorrangig mit experimentellen Covid-19-«Impfstoffen» zu versorgen. Dies berichtete die panamaische Zeitung La Prensa in Bezugnahme auf die Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP).
«Die Impfung von schwangeren und stillenden Müttern gegen Covid-19 sollte in Nord- und Südamerika Priorität haben», wurde OPS-Direktorin Carissa Etienne zitiert. Es sei «äusserst wichtig», dass schwangere Frauen Zugang zu dem Covid-Impfstoff hätten, «um sich und ihre Babys zu schützen», erklärte Etienne und wies auf einen «weiteren Vorteil» hin:
«Stillende Mütter geben die Immunität an ihre Kinder weiter.»
Die OPS habe bereits davor gewarnt, dass die «Pandemie 20 Jahre Fortschritt im Kampf gegen die Müttersterblichkeit auf dem amerikanischen Kontinent zunichte zu machen droht», betonte La Prensa.
Etienne weiter:
«Die meisten Länder in unserer Region haben in diesem Jahr bereits mehr Fälle und Todesfälle (durch das Coronavirus) bei schwangeren Frauen gemeldet als im gesamten Jahr 2020.»
Das gemeldete Risiko in Mexiko, Argentinien und Brasilien sei besonders hoch. Auf diese Länder entfalle die Hälfte aller Covid-19-Todesfälle bei schwangeren Frauen in der Region.
«In Mexiko und Kolumbien ist Covid-19 die häufigste Todesursache bei Müttern im Jahr 2021», versicherte Etienne.
Nach Angaben der OPS, die ein Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist, sind seit Beginn der «Pandemie» im März 2020 mehr als 270’000 schwangere Frauen in Nord- und Südamerika an Covid-19 erkrankt. Von ihnen seien mehr als 2600 (1% der Infizierten) an dem Virus gestorben.
Anekdote am Rande: In dem Artikel wurde angemerkt, dass La Prensa Teil der Initiative «The Trust Project» ist.