Pfizer wusste von Anfang an, dass die Daten zum Nutzen-Risikoverhältnis der mRNA-Injektionen wenig vielversprechend waren. Mehr noch: Dass die «Impfstoffe» gar gefährlich sind, insbesondere für jüngere Menschen.
Dies zeigen Dokumente, die Pfizer unlängst der Öffentlichkeit zugänglich machen musste. Public Health and Medical Professionals for Transparency (PHMPT) gelang es Anfang April 2022 über den Freedom of Information Act (FOIA) diese herauszuklagen. Insgesamt handelt es sich um über 11’000 Seiten.
Die Organisation wollte von der US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) wissen, welche Dokumente die FDA vor der Notfallzulassung des «Impfstoffs» geprüft hatte – gegen die FDA hatte die PHMPT 2021 auch ihre FOIA-Klage eingereicht.
Aus den Dokumenten geht hervor: «die natürliche Immunität funktioniert und Pfizer weiss das», erklärte die Journalistin Kim Iversen gegenüber dem Medienportal The Hill, wie LifeSiteNews berichtet.
«Die Daten der klinischen Studie zeigten, dass Ungeimpfte, die sich zuvor mit Corona infiziert hatten, die gleichen Ergebnisse erzielten wie die Geimpften», so Iversen, die die Unterlagen von Pfizer ausführlich studiert hat. In beiden Gruppen sei es zu keinen schweren Erkrankungen gekommen, wie sie von der FDA oder der US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) definiert werden.
Doch dieses Ergebnis habe Pfizer nicht transparent gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert. Iversen weiter: «Anstatt zu sagen, dass Menschen mit natürlicher Immunität den Impfstoff nicht brauchen (…) drehte Pfizer die Schlussfolgerung um und sagte: ‹Die endgültigen Wirksamkeitsergebnisse zeigen, dass [der Impfstoff] bei Teilnehmern mit oder ohne Anzeichen einer früheren Infektion mit SARS-COV-2 Schutz gegen COVID-19 bot›.»
Zur Erinnerung: Die CDC hat im Januar 2022 im Rahmen einer Studie festgestellt, dass die natürliche Immunität der «Impfimmunität» überlegen ist (wir berichteten).
Weiter geht aus den Dokumenten hervor, dass unerwünschte Reaktionen nach den mRNA-Injektionen speziell in jüngeren Altersgruppen häufiger und schwerer auftraten. Dazu heisst es in einem der Dokumente:
«Reaktogenität und unerwünschte Ereignisse (adverse events) waren bei Teilnehmern in den älteren Gruppen im Vergleich zur jüngeren Gruppe im Allgemeinen milder und seltener. Zudem nahmen die unerwünschten Ereignisse bei zunehmender [Impfstoff-]Dosis tendenziell zu.»
Iversen kommentiert: «Die Nebenwirkungen waren also bei Personen unter 55 Jahren häufiger und schwerwiegender. Und wir wissen, dass die Wahrscheinlichkeit einer schweren Corona-Erkrankung bei jüngeren Menschen geringer ausfällt.»
Pfizer soll gegenüber der FDA auch dokumentiert haben, dass Myokarditis bei Kindern als mögliche Nebenwirkung eintreten könne. Und dies mit einer fünfmal höheren Häufigkeit als bisher angenommen wurde.
Auch hiess es in den Pfizer-Dokumenten, dass «die Auswirkungen des Covid-19-Impfstoffs auf Sperma, Schwangerschaft, Fötus oder ein stillendes Kind nicht bekannt sind». Dazu vermerkte Pfizer: «Das ist etwas, das viele jüngere Frauen und Eltern von Teenagermädchen zögern lässt.»