Mit den am 9. Dezember angekündigten Verschärfungen habe der Bundesrat mehrere Kantone verärgert, schreibt die NZZ in ihrer Onlineausgabe.
Die neuen landesweiten Einschränkungen kämen in einer Zeit, in der Restaurants in der Romandie nach wochenlanger Schliessung wieder öffnen könnten. Die Westschweizer Kantone würden sich gegen die geplante Schliessung der Gastronomiebetriebe einsetzen, wird der Walliser Staatsrat Christophe Darbellay zitiert.
Aber auch in der Ostschweiz sei der Missmut gegenüber dem Bundesrat gross. Kantonsregierungen hätten mehrere Einschränkungen beschlossen, die nun von Bern aus übersteuert würden. Gemäss dem St. Galler Regierungsrat Bruno Damann brauche es landesweite einheitliche Regeln.