Eine Ärztegruppe unter der Leitung von Dr. med Christian Zürcher von Medic Integral GmbH kritisiert in einem Brief an Bundesrat und Parlament die Verlängerung des Notrechts.
Das Corona-Virus sei seit langem bekannt und führe zu einer harmlosen Grippe, schreiben sie. Herdenimmunität und individueller Immunitätsschutz (mit Schlaf, Stress-Reduktion und Vitaminen) seien die Hauptwaffen dagegen.
Sie weisen auch auf die mangelhafte Validität der Tests hin und auf die Tatsache, dass für schwer Erkrankte erfolgreiche Therapien bestehen, die gefördert werden müssten.
«Zur allgemeinen Verwirrung kamen begriffliche Verwirrungen. Bis vor Umformulierung der Begriffe durch die WHO im 2020, hatten die Begriffe «Epidemie – Pandemie» vor allem eine klinische Relevanz mit breiter Streuung. So wird z.B. bei mindestens 5 % Erkrankter unter der Gesamtbevölkerung von Epidemie gesprochen. Mit möglicherweise 0.25% an Erkrankten, waren wir 2020 stets weit von einer Epidemie entfernt.
Zum Sinn von Impfungen: Bei Grippe-Impfungen zum Beispiel, konnte gezeigt werden, dass dadurch die Immunabwehr bezüglich Corona-Viren abnimmt. Zusatzstoffe können
problematisch sein. Viele potentielle Gesundheitsrisiken sind noch gar nicht erfasst und
bekannt.»
Die Einführung von Notrecht setze einen Notstand voraus, schreiben die Ärzte. «Dieser Notstand bestand 2020 effektiv aber nicht, sondern entsprach und entspricht einer grenzüberschreitenden Fehlbeurteilung.» Sie stellen denn auch «die Korrektheit des bundesrätlichen Gesetzesvorschlags und dessen Lauterkeit in Frage».