Kritiker der weltweiten Corona-Massnahmen haben in den vergangenen Monaten immer wieder davor gewarnt, dass die totalitären Gesundheitsstrukturen, die überall auf der Welt eingeführt wurden, in Kürze mit ebenso restriktiven ökologischen Reglementierungen einhergehen werden.
Und genau das passiert gerade. So hat die links-sozialistische spanische Regierung am 20. Mai ihren Plan «España 2050» präsentiert, ein 676 Seiten langes Dokument, in dem die wirtschaftlichen und politischen Linien skizziert werden, auf die sich das Land in den nächsten Jahrzehnten zubewegen sollte.
Dabei werden Steuern als Hebel eingesetzt, um den «ökologischen Übergang» in Spanien zu fördern. In diesem Rahmen soll die sogenannte «grüne Besteuerung» erhöht werden. Sollte dieser Plan umgesetzt werden, werde er die «Nutzung von Autos und Flugzeugen in den kommenden Jahren» beeinträchtigen, schrieb das Medienportal El Diario.
Konkret zielt der von Ministerpräsident Pedro Sánchez vorgestellte Plan beispielsweise darauf ab, die «Umweltauswirkungen von Flugzeugen» zu reduzieren. Dafür schlägt der Staatschef zwei Steuern vor, die den Bürger von der Nutzung dieses Verkehrsmittels abhalten sollen, wenn es eine Alternative gibt.
Erstens soll eine Steuer für «Vielflieger» erhoben werden, zweitens wird erwogen, eine Steuer «auf Flugtickets in Abhängigkeit von der Nähe des Zielortes» einzuführen. Neben der Besteuerung schlägt Sánchez zudem vor, Flüge auf Strecken zu verbieten, die mit dem Zug in weniger als zweieinhalb Stunden zurückgelegt werden können».
Ebenso muss der Bürger mit höheren Besteuerungen von Erdölkraftstoffen und Fahrzeugen rechnen. Gleiches gilt für den Konsum von Alkohol und Tabak. Diese Reform der Verbrauchssteuern soll bereits bis 2030 umgesetzt werden.