«Das fehlt uns noch zur Aufhebung der Corona-Massnahmen», so der Titel des Schweizer Radio und Fernsehen SRF zur Covid-19-Pressekonferenz des Bundesrates vom 1. Oktober. Die einfache Antwort: «Eine zu tiefe Impfquote.» Die Schweiz hinke mit 58,5 Prozent dem europäischen Durchschnitt weit hinterher. So als würde es sich um einen wirtschaftlichen Wettbewerb handeln. Zum Stand der Impfungen kann SRF sogleich die aktualisierten Daten des BAG als Grafik liefern:
Quelle: SRF
«Laut Experten» sei die Impfung sicher und schütze sehr gut vor einer Infektion. Namentlich werden diese sogenannten Experten von SRF jedoch nicht erwähnt. Wer sich trotz Impfung anstecke, erkranke zudem sehr viel seltener schwer. «Nur mit einer deutlich höheren Impfrate kann die Bevölkerung immunisiert und vor schweren Erkrankungen geschützt werden», wird Gesundheitsminister Berset von SRF zitiert.
«Nach heutigem Wissensstand dürfte bei den über 65-Jährigen eine Impfrate von 90 bis 95 Prozent nötig sein, um die Massnahmen aufheben zu können», orakelt SRF weiter. Aktuell seien es aber nur 88,5 Prozent, die sich mindestens einmal hätten impfen lassen. Bei den 18- bis 65-Jährigen dürfte eine Impfrate von rund 80 Prozent nötig sein. Derzeit seien es aber rund 71 Prozent.
Hinterfragt wird die Impf-Strategie des Bundesrates von SRF mit keinem Wort. Wer sich trotz Impfung mit dem Coronavirus anstecke, erkranke «sehr viel seltener», behauptet der mit 1,2 Milliarden Franken staatlich finanzierte Sender. Eine wissenschaftliche Begründung oder einen Link zu einer validen Studie hat SRF dafür nicht parat. Anonyme «Experten» oder der «heutige Wissensstand» müssen jeweils herhalten.
Doch erst die Gen-Impfungen führen zu neuen Infektionen – das war besonders im Sommer zu beobachten (wir berichteten).
Zudem stieg die Zahl von schweren Nebenwirkungen nach einer Gen-Injektion im Vergleich zu 2019 um den Faktor 137 (wir berichteten).
Dass die Immunisierung also nur mit einer höheren Impfrate erreicht werden kann, ist eine falsche Tatsachenbehauptung von Berset, die SRF hingegen keineswegs in Frage stellt, sondern noch extra mit einer Grafik verstärkt:
Quelle: SRF
Folgende nicht abschliessende Fakten hat SRF in diesem Beitrag nicht erwähnt:
- Höhere Sterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne.
- Massiver Anstieg von schwerwiegenden Impf-Nebenwirkungen.
- Dass sich Herzmuskelentzündungen nach einer Gen-Impfung seit Juni 2021 vervierfacht haben. Pfizer und Moderna warnten die Schweizer Ärzte in einem persönliche Brief.
- Dass es keine positive Korrelation zwischen der Anzahl von Infektionen und steigender Impfquote gibt.
- Dass es auch andere Behandlungsmöglichkeiten von Covid-19 gibt.
- Dass in den Spitälern fast nur ungeimpfte Patienten getestet werden, damit der Eindruck entsteht, dass fast nur Ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen würden.
- Dass die Gen-Impfungen bei Personen mit weit verbreiteten Krankheiten (Diabetes, Immunkrankheiten, Herz- und Nierenleiden) nie getestet wurden.
- Dass die Gen-Impfungen nur befristet zugelassen werden konnten und nie auf Langzeitfolgen untersucht wurden.
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