Sucharit Bhakdi gehört zu den bekanntesten Kritikern der mRNA-Impfungen. Unlängst erschien sein Buch: «Corona Unmasked», in dem er unter anderem vor den Nebenwirkungen der mRNA-Impfstoffe warnte. In einem ausführlichen Interview mit Rubikon-Journalist Flavio von Witzleben äusserte sich der ehemalige Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie nun ein weiteres Mal dazu. Grosse Sorgen bereiten Bhakdi unter anderem die Blutgerinnsel, die sich bei zahlreichen Geimpften bildeten.
Diese seien auf die Impfungen zurückzuführen. Das bestätigte ihm kürzlich ein Arztkollege, der vor und nach der Impfung Blut von Patienten entnommen habe. Anhand der D-Dimere-Werte habe sein Kollege feststellen können, dass sich bei mehr als dreissig Prozent der Geimpften nach der Impfung Blutgerinnsel entwickelt hätten – und zwar sowohl bei den mRNA-Impfstoffen von Pfizer/Biontech als auch beim Vektorimpfstoff Astrazeneca (Corona-Transition berichtete). Eine Nachricht, die beunruhigt: «Jedes Gerinnungsereignis ist lebensgefährlich», sagt Bhakdi im Interview dazu. Der Infektionsepidemiologe vergleicht deshalb die Impfungen auch mit einer «Pistole» (ab Min. 18:00).
«Mein Gleichnis: Sie nehmen eine Pistole, und die Pistole ist geladen. Und sie schiessen auf einen Menschen. Genau das ist diese Impfung. Man schiesst auf einen Menschen. Das kann einen Finger treffen. Und das tut ein bisschen weh. Okay, machts nichts. Oder man trifft den Arm. Das ist schon ein bisschen ernster. Oder man trifft ein Bein, auch ernst. Oder den Bauch. Noch ernster. Oder die Brust, das Herz. Das ist schon sehr ernst. Das Gehirn: todernst. Was man jedoch trifft, weiss nur derjenige, der da oben ist … Tatsache ist: Man kann getroffen werden.»
Und Bhakdi weiter: «Das Problem: Man sieht die Gerinnselbildung nicht. Man sieht nicht, ob sich das Gerinnsel im kleinen Finger gebildet hat oder im Arm. Im Bein oder im Herzen oder im Gehirn. Man sieht sie nicht, weil die Haut dazwischen ist. Zum Glück gibt es einen Labortest, der uns sagt, ob das Blut geronnen ist im Körper: der Test auf sogenannte D-Dimere.»
Wer sich impfen lassen will, dem empfiehlt Bhakdi zwingend, sich Blut abnehmen zu lassen. «Lasst euch vor der Impfung Blut abnehmen auf D-Dimere. Von eurem Hausarzt oder Arzt des Vertrauens. Nicht vom Impfarzt. Und lasst eine Woche nach der Impfung die D-Dimere nochmals bestimmen. Wenn die D-Dimere hochgehen, ist Blut in deinen Adern geronnen. Und es gibt keinen anderen Grund. Kein Gericht auf der Welt wird das verneinen können. Niemand. Auch Frau Merkel wird nicht sagen können: ‹Es ist nicht wahr›.»
Dass dies die Ärzte bisher nicht getan haben, kritisiert Bhakdi scharf. «Sie haben zugelassen, dass diese Gefahr (der Blutgerinnsel, Anm. der Redaktion) unerkannt blieb.» Vor diesem Hintergrund stellte Bhakdi den Ärzten und Ärztekammern in Deutschland ein schlechtes Zeugnis aus. Überhaupt kein Verständnis mehr hat der Infektionsepidemiologe dafür, dass nun auch Kinder geimpft werden sollen. Ärzten, die Kinder impfen, sollte in den Augen Bhakdis die Approbation entzogen werden: «Sie sind eine Gefahr für die Bevölkerung.»
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