Am Anfang war das Wort und nicht das Geschwätz,
und am Ende wird nicht die Propaganda sein,
sondern wieder das Wort.
Gottfried Benn
Liebe Leserinnen und Leser
Wer anderen eine Maske aufzwingt, soll 1000 Franken Busse erhalten. Das ist zwar nicht Gegenstand der Abstimmung vom 13. Juni über das Covid-Gesetz bei uns in der Schweiz, leider nicht. Ein solches Gesetz
wurde unlängst in Texas vom dortigen Gouverneur Greg Abbott verabschiedet.
Ebenfalls im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wurden digitale Impfpässe bereits in über zehn US-Bundesstaaten verboten. Das Gleiche geschieht auch im Brexit-Land.
Gestern nahm ich in einem Café den Blick zur Hand, dieser titelte: «Ohne Covid-Zertifikat gibt’s Einschränkungen» und «Bundespräsident Parmelin zeigt sich knallhart gegenüber Impfablehnern». Wer sich nicht impfen lasse, müsse die Konsequenzen tragen, sagt er.
Heute Morgen schaute ich mir die Kommentare bei Blick-Online zum besagten Beitrag an. Es gab auffallend viele kritische Kommentare, bis noch am selben Abend die Kommentarfunktionabgeschaltet wurde. Blick passte offensichtlich die mehrheitlich impfablehnende Haltung nicht!
Erstmals wurden wir auch von Twitter zur Löschung eines Tweets gezwungen. Ohne Löschung des zensierten Tweets kein Login.
Letzte Woche löschte YouTube umgehend die Aufzeichnung einer wissenschaftlichen Informationsveranstaltung von Aletheia.
Brisant: Wie kann YouTube auf Schweizerdeutsch gesprochene Videos in kürzester Zeit in einem Dschungel von Daten erkennen, um sie dann zu löschen? Google wird kaum KI für Schweizerdeutsch entwickelt haben, so wie sie es für die Hauptsprachen gemacht haben.
Die Hauptmedien sind offensichtlich zu Propaganda-Organen für die Impfung mutiert, mit gleichgeschalteten Informationen. Immerhin: Für kritische Menschen wie Sie ist dies sichtbar. Grund genug für uns, am Ball zu bleiben.
Herzliche Grüsse
Daniel Gamper
EILMELDUNG:
Beim Bundesgericht ist eine Abstimmungsbeschwerde eingereicht worden. Sie beantragt die Verschiebung, bzw. die Annullierung der Abstimmung zum Covid-19-Gesetz vom 13. Juni. Begründung: Die Abstimmungsfreiheit sei infolge wahrheitswidriger und irreführender Information (an der sich auch der Bundesrat beteiligt hat) verletzt worden.
(Die Abstimmungsbeschwerde im Wortlaut)
Hinweis
Warum breitet sich auf der Welt immer mehr ein einheitliche Meinung aus? Und warum ist sie gezwungenermassen falsch? Die Antwort finden Sie in der neusten Ausgabe des Zeitpunkt mit dem Schwerpunktthema «Die Desinfektion der Meinung».
So viel vorweg: Es braucht für die Vereinheitlichung der Meinung keine Verschwörer. Die universellen Gesetze reichen vollauf. Und sie weisen uns auch den Weg aus dieser Misere.
Mit Beiträgen von
Christoph Pfluger: Die eine «Wahrheit» – unvermeidlich und falsch
Mathias Bröckers: Willkommen in der neuen Zensur-Kultur
Catherine Riva/Serena Tinari: Journalismus im Pandemie-Modus
Helmut Scheben: Gleichschaltung durch Ausschaltung
Maurus Federspiel: Der Verdacht der falschen Gesinnung
Leila Dregger: Wenn Scheinharmonien zerbrechen
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