Wir sind jetzt schon Helden – und wir bleiben dran
Ganzer Einsatz ist ganzer Erfolg.
Mahatma Gandhi
Liebe Leserinnen und Leser
Die Abstimmungsresultate liegen vor: Covid-Gesetz 62% Ja-Stimmen. Natürlich ist das bedauerlich: Ein Nein der «freien Schweizer» hätte weit über die Landesgrenzen hinaus signalisiert, dass nationales «Pandemiemanagement» auch anders geht. Es hätte einige Massnahmen aus- oder abgebremst. Aber hätte es den rasanten Ausbau der Covideratio Helvetica wirklich aufgehalten?
Überschätzen wir das nicht. Die kleine Schweiz und ihre Verwalter unterliegen selbst einer mächtigen globalen Umwälzung historischen Ausmasses, die auf den Volkswillen nicht allzu viel Rücksicht zu nehmen bereit ist.
Am bittersten finde ich persönlich, dass wir es immer noch nicht geschafft haben, die breite Bevölkerung aufzuklären. Ja, für viele gilt offenbar: Einmal Massnahmenbefürworter – immer Massnahmenbefürworter.
Nichtsdestotrotz tun wir gut daran, auch uns selbst kritisch zu hinterfragen: Wie stehts um unsere Überzeugungskraft? Können wir unsere rhetorischen Muskeln noch trainieren oder stagnieren wir in unserer Blase? Drehen wir uns politisch nur noch im Kreis oder schauen wir regelmässig über unseren eigenen Tellerrand hinaus?
Im Nachhinein kann man immer gut kritisieren – ich tu’s jetzt trotzdem: Die Nein-Kampagne war selbst für mich, als wohlgesonnenen Betrachter, mässig überzeugend und viel zu negativ – sowohl rhetorisch als auch ästhetisch. Die schroffen, kalten Warn-Plakate im Retro-Stil waren nichts, das mich gefühlsmässig besonders einnehmen konnte. Es war doch von Anfang an klar, dass wir versuchen müssen, die Geimpften mit positiven Botschaften ins Boot zu holen. Das müssen wir auch weiterhin tun.
Und was ist eigentlich mit den 34,3%, die nicht abgestimmt haben? Alles gleichgültig? Ich verstehe wirklich jeden, der heutzutage politikverdrossen ist. Aber niemanden, der jetzt noch inaktiv ist. Dafür gibts keine Entschuldigung. Fatalismus ist immer noch eine Luxusattitüde in der Schweiz. Die Lage erfordert, der vermeintlichen Hoffnungslosigkeit ins Auge zu blicken und trotzdem zu handeln.
Gerade deswegen setzen wir uns ja für unsere Rechte ein – weil wir realisiert haben, dass wir in Zukunft nichts mehr einfach so auf dem Silbertablett serviert bekommen. Ausser natürlich die Spritze. «Die da oben» tun eh was sie wollen? Dann wehren wir uns erst recht!
«Jetzt müssen wir unsere Demokratie in eigene Hände nehmen.» So hat es der grosse Karl Hilz ausgedrückt: Ich sende Ihnen diese Zeilen direkt aus München, wo wir diesem unerschrockenen Freiheitskämpfer die Ehre erweisen. Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass sich dieser unermüdliche Friedensaktivist für Demokratie und Gerechtigkeit und die Verteidigung unserer Grundrechte aufgeopfert hat.
Wenn sich jeder auch nur ein Scheibchen von der Zivilcourage und Standhaftigkeit des «bayrischen Sturschädels» abschneidet, dann kommen wir gemeinsam auf den richtigen Weg. Dieses Covid-Gesetz ist eine Hürde, die wir nicht geschafft haben – vielleicht auch nicht schaffen sollten. Es ist ein wesentliches Puzzleteil, das sich ins Gesamtbild des «Great Reset» in der Schweiz fügt. Aber eben nicht das einzige.
Es gibt noch viele andere Baustellen, auf denen wir demokratischen Sand ins Getriebe der amoklaufenden Macht streuen können. Davon erzähle ich Ihnen beim nächsten Mal. Gönnen Sie sich jetzt erst mal eine Verschnaufpause. Sie haben es sich verdient. Jeder, der sich in den letzten Monaten für Freiheit, Demokratie und gegen dieses unwürdige Covid-Gesetz eingesetzt hat, ist jetzt schon ein Held.
Herzliche Grüsse
Christian S. Rodriguez
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Hinweis
Corona-Ausschuss
Der Corona-Ausschuss von Dr. Reiner Füllmich und Viviane Fischer leistet seit über einem Jahr hervorragende Arbeit. Da es nicht jedermanns Sache ist, sich die Sitzungen des Ausschusses von mehreren Stunden Dauer anzuschauen, publizieren wir trotz des enormen Arbeitsaufwands schriftliche Zusammenfassungen der entscheidenden Aussagen.
Lesen Sie die Zusammenfassung von der 80. Sitzung. vom 26. November 2021
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