Die Initiative soll sicherstellen, dass Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel in der Schweiz bestehen bleibt. Internationale Bestrebungen zielen darauf hin, das Bargeld abzuschaffen und durch digitales Zentralbankengeld zu ersetzen, wie es der deutsche Autor und Journalist Ernst Wolff am Sommer-WEFF in Davos erläuterte (Videoaufzeichnung ab Min. 2:35).
Bargeld bedeute Freiheit und Unabhängigkeit. Digital gesteuertes Geld hingegen genau das Gegenteil, schreibt das Initiativkomitee der «Freiheitlichen Bewegung Schweiz» (FBS):
«In vielen Ländern werden gerade in dieser Zeit Limiten für Bargeldbezüge eingeführt, Bargeld wird als Gefahr und als überholt dargestellt und das digitale Geld wird als alleiniges Mittel in die Zukunft hineinprojiziert und dies anscheinend ohne Fehl und Tadel».
Und weiter:
«Eine solche Entwicklung durch die Hintertür darf es nicht geben, denn es ist das alleinige Recht des Souveräns, zu entscheiden, wie für ihn die Zukunft des Bargeldes aussehen soll. Deshalb braucht es diese Initiative für das Bargeld. Denn Bargeld steht für Freiheit, Unabhängigkeit, Sicherheit und unsere Schweizer Kultur des freiwilligen und friedlichen Zusammenlebens».
Die Artikel 99 Abs. 1bis und 5 der Bundesverfassung sollen wie folgt geändert werden:
- Der Bund stellt sicher, dass Münzen oder Banknoten immer in genügender Menge zur Verfügung stehen.
- Der Ersatz des Schweizerfrankens durch eine andere Währung muss Volk und Ständen zur Abstimmung unterbreitet werden.
Kommentar der Redaktion:
Die Boulevardzeitung Blick und andere Systemmedien bringen die «Freiheitliche Bewegung Schweiz» plakativ mit «Impf-Skeptikern» in Verbindung. Eine aus unserer Sicht einseitige und irreführende Darstellung. Der Verein FBS setzt sich nicht nur für die Freiheit zum Impfentscheid ein, sondern auch für andere politische Themen wie: Nahrungsmittelversorgung, Gemeinde-Autonomie und weitere demokratisch legitimierte Anliegen.
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Download des Unterschriftenbogens
Webseite FBS: www.fbschweiz.ch
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