Bei einer Studie zur mRNA-Covid-Impfung, die in Saudi-Arabien durchgeführt wurde, traten bei 27,11 Prozent der Teilnehmer Herzkomplikationen auf. Darüber berichtet The Defender unter Berufung auf das Portal TrialSite News.
Die Arbeit wurde unter der Leitung des Mikrobiologen und Immunologen Muazzam M. Sheriff und dessen Kollegen vom Ibn Sina National College for Medical Studies sowie dem King Faisal General Hospital durchgeführt, die Ergebnisse in der medizinischen Fachzeitschrift Cureus veröffentlicht.
Laut The Defender verwendeten die Wissenschaftler ein Querschnittsdesign und rekrutierten 804 Teilnehmer, darunter 379 Männer und 425 Frauen im Alter von 18 Jahren und älter. Alle hatten mindestens eine Dosis eines mRNA-Covid-19-Impfstoffs (Pfizer/BioNTech, Moderna oder beide) erhalten, 58 Teilnehmer eine andere Marke.
Die Teilnehmer füllten einen kulturell angepassten Fragebogen aus, der demografische Angaben, die Impfgeschichte, den Gesundheitszustand und die Wahrnehmung der Impfstoffe umfasste.
Das Auftreten kardialer Komplikationen war bei den Teilnehmern unterschiedlich, wobei 14,55 Prozent innerhalb eines Monats nach der Impfung Symptome aufwiesen, andere dagegen bis zu zwölf Monate oder länger über Probleme berichteten.
Die Studie sei zwar nur begrenzt aussagekräftig und habe nur auf kardiale Komplikationen abgezielt, aber die Zahl der Krankenhauseinweisungen sei bemerkenswert, vor allem angesichts des bestehenden kardialen Risikos (Myokarditis/Perikarditis) im Zusammenhang mit den «Impfstoffen», so The Defender.
Der Kardiologe und Epidemiologe Dr. Peter A. McCullough hob nach Durchsicht der Studie hervor, dass zusätzlich zur grossen Anzahl von kardiovaskulären Symptomen, die einen Krankenhausaufenthalt erforderten, 15,8 Prozent der Studienteilnehmer auf einer Intensivstation landeten.
«Mehr als die Hälfte der Probanden gab an, dass sie von einer medizinischen Fachkraft oder einer Regierungsbehörde beeinflusst wurden, sich impfen zu lassen. Noch nie in der jüngeren Vergangenheit wurde ein so kardiotoxischer Impfstoff auf die Öffentlichkeit losgelassen», erklärte McCullough gegenüber The Defender.
Weitere Studienergebnisse: Bei 15,8 Prozent der Patienten, die auf der Intensivstation und bei 11,44 Prozent, die auf der allgemeinen Krankenhausstation behandelt wurden, dauerte die stationäre Behandlung zwischen weniger als einem Tag und mehreren Wochen, wobei 8,33 Prozent zwischen vier und sieben Tagen im Krankenhaus verbrachten. 9,45 Prozent waren zum Zeitpunkt der Befragung länger als zwölf Monate in ärztlicher Behandlung und 7,11 Prozent befanden sich in Dauerbehandlung.
Fünfundsechzig Prozent der Probanden gaben an, sie seien «neutral», «eher nicht zuversichtlich» oder «überhaupt nicht zuversichtlich» in Bezug auf die Sicherheit von mRNA-Impfstoffen. Etwa 20 Prozent glaubten, dass ihre Herzsymptome «stark» oder «eher» mit den Impfstoffen zusammenhingen.
Die Studie ergab auch hohe Raten von Vorerkrankungen unter den Teilnehmern, darunter Diabetes (48,26 Prozent), Bluthochdruck (56,72 Prozent), Fettleibigkeit (39,15 Prozent) und Bewegungsmangel (22,14 Prozent). Diese Komorbiditäten könnten nach Ansicht der Studienautoren zu dem erhöhten Risiko kardialer Komplikationen nach der mRNA-Impfung beigetragen haben.
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