Gerald Celente, Polit- und Wirtschaftsanalyst sowie Trendforscher, schrieb am 3. Januar 2023 (!) in weiser Voraussicht einen Text mit dem Titel: «Die Vollschmelze im Mittleren Osten – Die Auslöschung Palästinas». Darin erklärte er:
«Wenn nichts mehr funktioniert in gewissen Staaten, treten sie in Kriege ein. Wenn die Wirtschaft in die Knie geht, wie wir es für die USA vorausgesagt haben, werden sie nicht nur den Stellvertreter-Krieg in der Ukraine, sondern auch möglicherweise den gegen den Iran befeuern und Israel in allem unterstützen, um diesen Krieg zu alimentieren.
Mit der bestehenden israelischen Regierung, die von den Mainstream-Medien als ultra-rechts bezeichnet wurde, sagen wir voraus, dass ein militärischer Konflikt zwischen den USA in Koalition mit Israel und dem Iran hochkochen wird – noch in diesem Jahr. Wenn das passiert, werden die Ölpreise neue Höhen erklimmen, die Inflation wird nochmals anziehen und gewisse Wirtschaften werden in Depressionen abtauchen (...) und die Gefahr für einen dritten Weltkrieg wird sich intensivieren.»
Das war am 3. Januar 2023. Freunde, wenn wir nicht bald Frieden auf Erden haben, werden wir alternativ dazu die Hölle erleben. Aber, liebe Journalisten der Mainstream-Medien, Ihr seid nicht mehr dafür qualifiziert, über Frieden zu sprechen, ihr habt euch in schändlichster und verabscheuungswürdigster Weise dafür disqualifiziert – schon beim Ukraine-Konflikt und erst recht jetzt beim Israel-Palästina-Krieg.
Übertreibe ich? Keinesfalls. Friedensdemonstrationen werden unter eurem Beifall verboten, siehe Basel-Dreiländereck, oder sie werden zu Tode geschwiegen von Kingston/New York bis Wien. Egal, wer dort spricht, von Scott Ritter bis zum Kampagnenchef von Robert F. Kennedy Jr., Dennis Kucinich, Richter Andrew Napolitano, Nationalratskandidaten verschiedenster Parteien – es gibt nur negative oder gar keine Berichterstattung.
Stattdessen propagiert ihr euer satanistisches Mantra: «Waffen senden – Krieg beenden, wir müssen die Ukraine bis zum letzten Ukrainer unterstützen. Hoch die Flagge der Apartheid-Zionisten, es gibt keine palästinensischen Zivilisten, nur Mitschuldige. Vernichten wir sie oder treiben wir sie, die jetzt schon seit mehr als 70 Jahren per se Vertriebenen, gütigerweise in die Sinai-Wüste, wo wir notdürftige Flüchtlingscamps errichten und sie dann ihrem Schicksal überlassen. Wir haben schliesslich auch die Wüste begrünt.» Ja, nur mit welchem Geld? Man fühlt sich ins alte Testament zurückkatapultiert.
Setzt man sich für den Frieden ein, wird man diffamiert, «blacklisted», wie es die Amerikaner nennen. Oder man wird als Nazi betitelt, Hab und Gut wird vandalistisch verwüstet, so wie bei mir von Basel-Nazifrei und linksradikalen Antifanten. Die Polizei schaut weg und unternimmt nichts, gar nichts.
Erinnern wir uns an den Irakkrieg, der uns von einem kleinen, einzelligen Jungen, George W. Bush, mit einem Dackel an seinen Waden, Tony Blair, offeriert wurde. Sein Credo war: Saddam hat Massenvernichtungswaffen und enge Beziehungen zu Al-Qaida.
Wenn man dem widersprach, hiess es, du glaubst an Missinformationen, arbeitest für die Russen und gegen die Juden. Maximal zwei Prozent der Meinungsführer aus Politik und Medien waren damals gegen den Krieg, der Rest in klebriger und unerträglicher Eintracht für die Vernichtung Saddams, den angeblich neuen Hitler.
Älteren amerikanischen Freunden von mir wurde zu ihrer High School-Zeit noch eingetrichtert, sie sollten sich bei einem Atomangriff, natürlich von Seiten der Russen, unter den Schreibtisch hocken und nicht in den Flash der Detonation blicken.
Die gleichen Verbrecher, Überlebende oder Wiederauferstandene, haben uns jahrelang erzählt, wir müssten zwei Meter Abstand halten und überall eine Maske tragen. Auch im Flugzeug, ausser beim Essen und Trinken, weil dann die Viren respektvoll Pause machen. Denn die Viren wissen, wann die Leute essen und trinken. Sie haben uns aufgefordert, mit Maske ins Restaurant zu laufen, sie im Sitzen abzunehmen, weil Covid-19-Viren natürlich wissen, wer sitzt und steht – und auf Sitzhöhe greifen sie respektvoll nicht an. Die gleichen Leute erklären uns nun, wie unser Steuergeld für einseitige humanitäre Interventionen verbraten werden soll, um «Abschlachtkriege» zu verhindern.
Ihr Credo: Gehorcht uns und glaubt der selbsternannten Qualitätspresse. Denn wenn Ihr das nicht tut, erliegt Ihr nur den Fake News. Der senile Häuptling in Washington DC sendet das schwerste Geschütz, das er hat, an die Küsten Israels: zwei Flugzeugträger. Und er brüllt Teheran zu, sich rauszuhalten. Einmal mehr spielt der industriell-militärische amerikanische Komplex Gott: Niemand anderes als das Pentagon und das US-Aussenministerium haben das Recht zu richten: in Vietnam, Chile, Afghanistan, Lybien, Syrien, Ukraine, Israel, Gaza und im erfundenen Krieg gegen Covid.
Reicht das an Beispielen? Oder muss ich noch die Monroe-Doktrin erwähnen, die beinhaltete, dass Südamerika der frei verfügbare Hinterhof der US-Amerikaner zu sein hatte – und die Amis sich dafür nicht in europäische Angelegenheiten einmischen würden? US-Präsident James Monroe verkündete dies in einer Rede 1823. Man hört seine Knochen, wenn er sich im Grab umdreht beim Anblick der weltweiten, ja weltumspannenden Hegemonialpolitik der US-Regierung, die bei vielen stolzen Amerikanern nur noch Kopfschütteln auslöst.
Ich bin auch ein Krieger, jawohl, ein Krieger für den Frieden. Egal, ob man mich Covidiot, Nazi oder Antisemit nennt – und ich werde als Kämpfer für das Prinzip des Friedens diese Begriffe mit Stolz tragen. Tag für Tag und Woche für Woche hätten verdorbene Schreiberlinge und Politiker die Chance, sich aufgrund ihrer Botschaftskraft und -möglichkeiten und -reichweiten für einen Weltfrieden einzusetzen, statt für eine Weltregierung, an deren Spitze das WEF, die WHO und Stiftungen stehen, die den Wahnsinn befeuern und von Verbrechern geführt werden.
Oh nein, so einfach mache ich es euch nicht: Nennt mich nicht einen «Antisemiten», denn ich bin kein Antisemit, auch kein Antiamerikaner, im Gegenteil. Ich bin vielleicht ein Antizionist, okay, denn es ist für mich unerträglich, dass Israel der einzige Staat auf der Weltkarte sein soll, den man nicht kritisieren darf, weil sonst sofort die Antisemitismus-Mafia ihre Schergen losschickt mit ihren Nazi-Etiketten, -Keulen und -Brandstempeln. Reden wir lieber über historische Fakten:
1967 – Sechs Tage-Krieg: Israel invadiert und erobert palästinensisches Territorium in der Westbank, Ostjerusalem, den Gaza-Streifen und die Golan-Höhen und vertreibt 300’000 Palästinenser von und aus ihren Häusern, dabei fremdes Territorium erobernd und besetzend. Bis zum heutigen Datum leben über 750’000 illegale israelische Siedler in diesen besetzten Gebieten der Westbank, 1,5-mal die Bevölkerung Zürichs.
Die Fakten sind: Die israelische Siedlungspolitik mit nicht wenigen rechtsradikalen Siedlern ist nach internationalem Recht illegal. Die Siedlungspolitik verletzt Artikel 49 der Genfer Konvention aus dem Jahre 1949, die besagt:
«Die Deportation von gefangenen Personen von besetztem Gebiet auf das Gebiet der Besatzungsmacht oder auf dasjenige einer anderen Macht, unabhängig, ob dieses besetzt ist oder nicht, ist verboten, ungeachtet jeglichen Motivs.»
Das UN Humanitarian Office erklärte bereits am 10. Oktober, dass 200’000 Menschen ihre Häuser in Gaza verlassen hätten, ein Zehntel der Bevölkerung. Seit 2007 ist Gaza von Israel besetzt, man kommt kaum rein und raus, es ist ein offenes Konzentrationslager mit Kalorienreduktionen, im Moment ohne Wasser, Strom, Treibstoff, Nahrungsmittel und Medikamente. Gemäss dem israelischen Verteidigungsminister Galant leben in Gaza «human animals», «menschenähnliche Tiere».
Glauben Sie mir nichts, lesen sie das Wall Street Journal vom 10. Oktober. Dieses informierte, dass die Schiffsfrachtkosten 90 Prozent runter sind infolge mangelnder Nachfrage, auch aus Asien. Wie Gerald Celente richtig vorausgesagt hat: Wenn die Wirtschaft im eigenen Land kollabiert, lenken die Regierungsmaniacs mit Kriegen von internen Problemen ab.
Auch die juristischen Reformen von Netanjahu waren ein Rohrkrepierer. Hunderttausende Israelis protestierten dagegen, die Jerusalem Post sprach sogar von drohendem Bürgerkrieg. Aber vergessen ist die Justizreform, jetzt ist das Hamas- und Palästinenserschiessen angesagt.
Phyllis Bennis, eine jüdische Autorin und Mitglied bei The Jewish Voice for Peace, Norman Finkelstein, Autor mehrerer Bücher über den beschriebenen Konflikt, unter anderem «Antisemitismus als politische Waffe», und andere jüdische Intellektuelle erheben die Stimme gegen Netanjahus Schlachtpläne und fordern nachhaltige Friedensverhandlungen und Aussöhnung.
Auch der ehemalige israelische Premier Ehud Barak betont, dass das Ziel ein palästinensischer Staat sein muss. Königin Rania von Jordanien gab CNN ein scharfes Interview, in dem sie sich über zweierlei Massstäbe des Westens beklagte. Weiter sagte sie, dass Israels Recht auf Selbstverteidigung immer bestehen müsse, aber Israel würde sich nicht mehr selbst verteidigen, sondern ein Gemetzel anrichten. Der Konflikt hätte auch nicht am 7. Oktober 2023 begonnen, sondern vor mehr als 70 Jahren.
Chris Hedges, Journalist und Pulitzer-Preis-Träger, der fünfzehn Jahre bei der New York Times tätig war, auch als Chef des «Middle East Bureaus», hat viele Jahre im Mittleren Osten gelebt. Er schrieb am 16. Oktober in Consortium News:
«Israel folgt dem Kolonialisten-Drehbuch, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Gewalttat um Gewalttat, Attentat um Attentat. Aber es ist immer der Besatzer, der den Tanzreigen des Makabren eröffnet und dabei mit Leichenbergen für höhere Leichenberge dealt. Der unverzeihliche und verabscheuungswürdige Angriff auf israelische Zivilisten durch die Hamas und andere Terroristen spricht die vertraute Sprache der israelischen Besatzungsmacht, die diese Sprache spricht, seit zionistische Milizen 78 Prozent vom historischen Palästina besetzt und dabei 530 Dörfer und Städtchen zerstört haben. 750’000 Palästinenser wurden zwischen 1947 und 1949 dabei ethnisch gesäubert, um 1948 den Staat Israel zu gründen.»
Soweit Chris Hedges, sicher von jeglichem Verdacht befreit, ein Antisemit zu sein.
Lassen Sie mich ein Beispiel vom eingangs erwähnten Gerald Celente anführen: Stellen Sie sich vor, Sie sind mit Ihrer Familie in Ihrem Haus. Plötzlich dringt eine Gang ein und besetzt Ihr Haus. Sie und Ihre Familie werden in ein kleines Zimmer gesperrt, den Rest des Hauses okkupiert die Gang, die auch die Nahrungs-und Strom-Rationen bestimmt, die Sie erhalten. Die Toilettengänge müssen erbettelt werden.
Die Gang lässt aber in ihrer Aufmerksamkeit nach, sie feiert oft, ist betrunken und ab und an sind alle im Tiefschlaf. Einmal vergessen sie sogar die Zimmertür abzuschliessen, so dass Sie mit Ihrer Familie raus können. Waffen liegen greifbar herum, die Gangmitglieder sind im Tiefschlaf, betrunken und unter Drogen. Was tun Sie dann mit Ihrer Familie? Leise zurückgehen ins Zimmer und warten, bis die Ausgenüchterten das bescheidene Frühstück bringen? Also: Stockholm-Syndrom oder Kampf?
Alle diese Dramen auf beiden Seiten werden nicht enden, bevor wir nicht wahren Frieden haben. Die Prognose dazu ist allerdings wenig günstig: Wie schlimm muss es um die Menschheit stehen, wenn man praktisch ohne mit der Wimper zu zucken zur Kenntnis nimmt, dass Stupid Joe Biden nochmals für das amerikanische Präsidentschaftsamt kandidieren wird?
Wie kann man diesen 81-jährigen Politiker tolerieren, der zuletzt zweimal während offizieller Reden erstarrte – «to freeze», nennen es die Amerikaner. Auch Nancy Pelosi will mit 84 Jahren nochmals für den Senat kandidieren. Das sind Fossile, aber trotzdem gefährliche Reptilien, die den Gang der Welt bestimmen wollen. Ein weiteres Beispiel ist Dianne Feinstein, liiert mit einem Finanzmogul und über eine Milliarde Dollar schwer, die Ende September dieses Jahres verstorben ist. Sie ruhe in Frieden, sie war mit 90 Jahren die Älteste im Senat.
Ein Aufschrei der Trauer bei ihrem Tod in den Medien. Aber: Kümmern sich diese Leute um Sie, wenn Ihre Angehörigen oder Bekannten an den «Impfungen» zu Grunde gehen, die auch von den Medien lautstark propagiert wurden? Oh nein, aber: Um Himmels Willen, die Senatorin ist gestorben. Sie war schon vor ihrem Tod moralisch tot. Aber genau diese Geronto-Korporo-Technokratie sagt uns, was wir zu tun haben: Freunde, kommen wir aus den politisch korrekten Schützengräben raus und stehen wir ein für wahren Frieden. Wenn wir nicht zusammenstehen, werden wir in absehbarer Zeit von diesem Planeten gefegt werden – wir alle!
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Dies ist der leicht gekürzte Newsletter von Marco Caimi, Arzt, Kabarettist, Publizist und Aktivist. Aus Zensurgründen präsentiert er seine Recherchen nebst seinem YouTube-Kanal Caimi Report auf seiner Website marcocaimi.ch. Caimis Newsletter können Sie hier abonnieren.
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