Millionen Masken kamen mit gefälschten Zertifikaten auf den Markt. Darauf macht das europäische Warnsystem RAPEX ebenso aufmerksam, wie das Fachportal Apotheke Adhoc.
Corona Transition liegen ungültige Zertifikate verschiedener Lieferanten vor.
«Viele der aus China importierten Masken haben gefälschte Zertifikate für den Verkauf auf dem europäischen Markt», zitiert Apotheke Adhoc den Pharmazeuten Frank Buffleb aus Erbach. Erbach zufolge ließen diese sich ganz einfach im Internet herunterladen und «mit Stempeln von obskuren Prüfstellen versehen».
Nahezu jede fünfte in Deutschland vertriebene Maske ist eine Fälschung, wie auch die Bild unlängst schrieb — der TÜV verwehre entsprechend diesen Produkten das Prüfsiegel.
Das europäische Warnsystem RAPEX wiederum hat eine umfangreiche Liste mit Masken publiziert, die eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellen (wir berichteten). Trotzdem beharren die Kultusministerien zahlreicher Bundesländer, darunter Bayern und Nordhrein-Westfalen (NRW) auf der Maskenpflicht für Schulkinder im Unterricht.
Die Schulen wiederum stellen Kindern keine geprüften Masken zur Verfügung, und nehmen somit die Intoxikation der Schutzbefohlenen in Kauf. Schulkinder müssen Masken bis zu acht Stunden im Unterricht tragen. Doch woher die Eltern die Mund-Nasen-Bedeckung bezogen, und inwieweit diese frei von Schadstoffen ist, bleibt unbekannt.