Sobald «etablierte» Medien über Ungeimpfte berichten, ist Vorsicht geboten. Denn dann nehmen sie es mit den Fakten nicht so genau. Zu sehen ist dies exemplarisch in der BBC-Dokumentation «Unvaccinated», die am 20. Juli ausgestrahlt wurde.
Daily Sceptic hat schon mehrfach über die Ungereimtheiten der Doku berichtet. Gemäss dem Medienportal sei schon vor der Ausstrahlung des Films aus den Werbematerialien der BBC und Zeitungsartikeln hervorgegangen, dass die Sendung viele Vorurteile bedienen und Fakten verzerren würde. Ausserdem kritisierte es, dass hier eindeutig Interessenkonflikte zutage treten würden, denn in der Dokumentation kommen Experten zu Wort, die eindeutig Pharmaunternehmen wie etwa Pfizer oder Organisationen wie der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) vertreten.
«Auf der Grundlage dieses Werbematerials verfassten wir bereits Artikel, in denen wir zunächst die Behauptung kritisierten, dass nur 8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung Grossbritanniens ungeimpft seien. Wir hoben auch die Tatsache hervor, dass das Werbematerial die eklatanten Interessenkonflikte der wichtigsten ‹Experten› unerwähnt liess. Diese kamen in der Sendung zu Wort, um die sieben ungeimpften Protagonisten von einer Impfung zu überzeugen, schreibt Daily Sceptic.»
Viele Menschen hätten die Daily Sceptic-Artikel und -Tweets über die geplante Sendung gelesen, schreibt das Medienportal. Eine Filmteilnehmerin habe die Daily Sceptic-Redaktion kontaktiert, um ihre Bedenken über die Art der Produktion zu äussern. Sie habe das Medienportal zudem darüber informiert, wie die einzelnen Sequenzen der Sendung editiert werden, um den Film möglicherweise zu framen. Sie bestätigte auch, dass die Teilnehmer tatsächlich nicht über die Interessenkonflikte der interviewten Experten informiert worden seien. Laut Daily Sceptic wird dieses Thema in einem anderen Artikel von threadsirish gut dargestellt.
Daily Sceptic hat die Kritikpunkte zusammengefasst. Hier ein Auszug:
- Die Behauptung, dass 4 Millionen britische Erwachsene nicht geimpft sind: Obwohl wir die BBC auf diesen Fehler aufmerksam gemacht haben, stand diese Behauptung, dass nur 8 Prozent der Erwachsenen nicht geimpft seien, ganz vorne auf der Seite. Die BBC hat daraufhin ihre Website-Beschreibung geändert. Damit wurde der Zusammenhang hergestellt, dass es sich nur um eine winzige verrückte Minderheit handelt. Wirklich interessant war jedoch, dass die Moderatorin Hannah Fry erklärte, sie habe im Rahmen der Programmrecherche eine Umfrage unter 2500 Personen zu ihren Ansichten über Impfungen durchgeführt und sei überrascht gewesen, dass 600 ungeimpft waren. Wenn die Stichprobe repräsentativ für die britischen Erwachsenen ist (und es gab keinen Hinweis darauf, dass dies nicht der Fall war), dann bedeutet dies, dass 24 Prozent der britischen Erwachsenen nicht geimpft sind. Diese Zahl ist sogar noch höher als die von uns geschätzte und straft jene lächerliche Behauptung der BBC Lügen. Ein Leser hat darauf hingewiesen, dass die Umfrage wirklich repräsentativ für die Bevölkerung war und die tatsächliche Zahl der Ungeimpften bei 664 von 2570 lag – also bei 26 Prozent. Dies ist ein weiterer Beweis für das, was wir schon seit langem behaupten: Das Nationale Gritische Statistikinstitut ONS unterschätzt den Anteil der Ungeimpften massiv.
- Das Versäumnis, die Pfizer-Verbindungen der beiden Schlüsselexperten (Finn und Khalil) in der Sendung offenzulegen: Wie befürchtet, hat die Sendung weder die Teilnehmer noch die Zuschauer über die erheblichen Interessenkonflikte der wichtigsten Experten informiert. Professor Adam Finn von der Universität Bristol wurde als Experte ausgewählt, um zu erklären, was hinter den Gen-Injektionen stecke und warum sie sicher seien. Er ist jedoch der Leiter des Pfizer Centre of Excellence for Epidemiology of Vaccine-preventable Diseases. Dieses wurde im Mai 2021 mit einer Anfangsinvestition von 4,6 Millionen Pfund eingerichtet. Er deutete sogar an, dass er unabhängig sei, als er über die US-Pharmakonzerne Pfizer und Moderna sagte, dass er «als Puffer zwischen ihnen und der Öffentlichkeit» fungiere. Asma Khalil wurde als Expertin ausgewählt, um zu erläutern, warum es für schwangere Frauen wichtig ist, sich impfen zu lassen. Asma Khalil ist jedoch die leitende Prüferin der Pfizer-Studie zur Gen-Injektion in der Schwangerschaft. Eine weitere Expertin, die Psychologin Clarissa Simas, hat zahlreiche Stipendien der Bill and Melinda Gates Foundation (BMGF) erhalten.
- Gegenüber der Faktenchecker-Website FullFact.org wurde die folgende Hintergrundinformation verschwiegen: Der Geschäftsführer Will Moy wurde hinzugezogen, um zu behaupten, dass ein Zögern bei der Gen-Injektion auf Fehlinformationen aus dem Internet zurückzuführen sei. Full Fact wurde jedoch massiv von Organisationen wie Google und Facebook finanziert, um genau die voreingenommene Behauptung zu verbreiten, alle «Fehlinformationen» über Covid-19 würden von «Impfgegnern und Verschwörungstheoretikern» stammen. Sie hat kein Interesse daran gezeigt, auf die weitaus umfangreicheren Fehlinformationen hinzuweisen, die von Regierungen, Pharmaunternehmen und ihren Unterstützern verbreitet werden. Sie «prüfen« nur Informationen, die dem «Standard-Narrativ» widersprechen, und vermeiden es, offensichtliche Fehlinformationen über die Wirksamkeit und Sicherheit von Gen-Präparaten zu hinterfragen. Dieser Artikel erläutert, weshalb die Website Full Fact einer kritischen Betrachtung bedarf.
- Die vielen eindeutig falschen Behauptungen werden in dem Dokumentarfilm nicht angefochten: Zu den ungeheuerlichsten und nachweislich falschen unangefochtenen Aussagen gehören: 1.) Adam Finn behauptete, dass Menschen durch die Gen-Injektion eine stärkere Immunität hätten als durch eine Infektion; 2.) Asma Khalil behauptete, die Impfung sei für Schwangere nicht nur völlig sicher, sondern senke sogar das Risiko einer Fehlgeburt um 15 Prozent. Unter diesen Links – hier und hier – findet man Informationen darüber, wie sich die Gen-Injektion von Pfizer tatsächlich auf Schwangere auswirkt.
Zum vollständigen Artikel (auf englisch).
Kommentare