Seit Beginn der «Pandemie» wird die digitale Überwachung der Bürger durch Künstliche Intelligenz vorangetrieben. Dazu gehört auch die biometrische Gesichtserkennung, die von Polizeibehörden auf öffentlichen Strassen und Plätzen und an Flughäfen zunehmend eingesetzt wird. Kritiker warnen seit langem, dass diese Technologien nicht unfehlbar sind.
Über einen solchen Fall berichtet LifeSiteNews. Nach der unrechtmässigen Verhaftung und Inhaftierung einer schwangeren Mutter will die Polizei von Detroit nun ihre Richtlinien für den Einsatz von Gesichtserkennungs-Software ändern.
Die 32-Jährige Porcha Woodruff war am 16. Februar 2023 um 7:50 Uhr wegen Raubes und Autodiebstahls verhaftet worden. Zu diesem Zeitpunkt war die Mutter von zwei Kindern im achten Monat mit ihrem dritten Kind schwanger. Das Videoüberwachungsmaterial, auf dessen Basis die Verhaftung durchgeführt wurde, hatte sich die Polizei von einer BP-Tankstelle beschafft.
Ihre Kinder hätten «weinend dagestanden, als sie abgeführt wurde», und sie habe sich Sorgen gemacht, dass der Stress der Verhaftung und anschliessenden stundenlangen Haft in einem Detroiter Gefängnis für ihr ungeborenes Kind schädlich oder sogar tödlich sein könnte, erklärte Woodruff.
Es ist nicht das erste Mal, dass der unqualifizierte Einsatz von Gesichtserkennungssoftware in Detroit zu unrechtmässigen Verhaftungen führte. Nach Angaben der internationalen Nachrichtenagentur Associated Press (AP) sieht sich die Stadt bereits mit zwei weiteren Klagen dieser Art konfrontiert.
Auch in Europa sind Gesichtserkennungs-Technologien bei der Polizei im Trend. Bereits im November 2022 wurde darüber informiert, dass die spanische Polizei bald ein automatisches Gesichtserkennungssystem namens ABIS (Automatisches Biometrisches Identifizierungssystem) einsetzen darf, bei dem Künstliche Intelligenz zur Identifizierung von Verdächtigen eingesetzt wird.