Über 11’000 Virenarten sind – Stand heute – bekannt. Darunter 54 verschiedene Arten der Familie «Coronaviridae». Ein verschwindend geringer Teil aller Viren kann beim Menschen eine Krankheit auslösen – das Immunsystem spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Seit einigen Jahrzehnten wird daran geforscht, wie man bestimmte Viren und andere Mikroorganismen für den Menschen gefährlicher machen kann, also: ansteckender und tödlicher. Etwa 200 Erreger kommen prinzipiell dafür in Frage, nur zwölf sind aber in der engeren Auswahl. Mit Hilfe der Gentechnik – konkret: CRISPR/Cas und «Genome Editing» – wurden in den letzten Jahren grosse «Erfolge» erzielt. Mit diesen revolutionären Techniken können gezielt einzelne «Buchstaben» im Buch das Lebens umgeschrieben werden.
Grafik in voller Grösse
Das ist Biowaffen-Forschung. Ein anderer Begriff dafür ist «Gain-of-function-Forschung» (GoF). Spätestens seit den Anthrax-Anschlägen in den USA unmittelbar nach 9/11 ist das Thema bekannt. Das dortige Anthrax (Milzbrand-Bakterium) stammte aus Militär-Laboren in den USA.
«Biologische Waffen sind Massenvernichtungswaffen, bei denen Krankheitserreger oder natürliche Giftstoffe (Toxine) gezielt als Waffe eingesetzt werden können.»
Einige Meilensteine der Gain-of-function-Forschung:
- Im Jahr 2000 wurde im Labor eine Coronavirus-Mutante erzeugt, die Artgrenzen überschreiten kann.
- 2012 wurde ein Vogelrippe-Virus so verändert, dass es durch Husten und Niesen übertragen werden kann und in den kühleren Säugetierlungen überleben kann – mit Mitteln der Gates-Stiftung und des NIAID.
- 2013 wurde die gefährliche Kombination aus einem hochtödlichen Vogelgrippevirus und einem Grippevirus erschaffen, das für Menschen hochansteckend ist.
Die letzten beiden «Fortschritte» führten zu jahrelangen erbitterten Diskussionen in der Wissenschaft über das Für und Wider dieser Forschung. Ein Zitat:
«Grosse Fortschritte in den wichtigsten Fragen der Influenzavirologie und bei der Vorbereitung auf künftige Pandemien können erzielt werden, ohne dass Experimente durchgeführt werden, die im Falle eines Unfalls eine neue Pandemie auslösen könnten.»
(Hervorhebung durch den Autor)
Daraufhin hat Präsident Obama 2014 die Forschung an Influenza, MERS und SARS ausgesetzt. Das hat gewisse Personen mit krimineller Energie aber nicht davon abgehalten, dieses Verbot zu umgehen. Unter anderem dadurch, dass die Forschung nach China verlagert wurde, in das Wuhan-Institut für Virologie (WIV). Trump hat dieses Forschungsverbot übrigens drei Jahre später wieder aufgehoben.
Es geht hier um viel Macht und Milliarden von Dollar und in solchen Fällen ist besondere Aufmerksamkeit angebracht. Man kann aufgrund der Fülle an Informationen hier monatelang recherchieren. Um Ihnen, verehrte Leser, das zu ersparen, wurde obige Grafik erstellt.
Darin sind nur die wichtigsten Akteure und ihre Verbindungen untereinander aufgeführt. Man erkennt trotz der Vereinfachung sofort den offenbaren Filz aus mächtigen Einzelpersonen, öffentlichen Einrichtungen, Stiftungen, Pharmakonzernen und dem Militär.
Die Entwicklung von biologischen Waffen ist international verboten:
«Seit 1972 sind durch die Biowaffenkonvention die Entwicklung, die Herstellung und der Einsatz biologischer Waffen verboten.»
Vorläufer der Biowaffenkonvention war das Genfer Protokoll von 1925:
«Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege»
Die Probleme: Erstens sind Kontrollen und Strafmassnahmen bei Verstössen nicht vorgesehen – anders als zum Beispiel beim Falschparken. Zweitens:
«Die Biowaffenkonvention erlaubt die Erforschung potenziell waffentauglicher Erreger, wenn diese durch Vorbeugungs-, Schutz- oder sonstige friedliche Zwecke gerechtfertigt ist.»
Eine «defensive» Biowaffen-Forschung zur Abwehr drohender Gefahren, die Impfstoffentwicklung und eine offensive Biowaffen-Forschung sind technisch kaum voneinander zu unterscheiden. Die Argumentation der Befürworter: Um eine Abwehr oder Impfung gegen einen gefährlichen Erreger zu entwickeln, muss man diesen Erreger erst erzeugen.
Kommentar und Fragen von Transition News
• Welche Personen müssten wegen Verletzung der Biowaffenkonvention vor Gericht gestellt werden? (Die Grafik gibt Hinweise.)
• Warum ist die Gain-of-function-Forschung nicht längst weltweit verboten – mit entsprechenden Kontrollen?
• Warum gibt es kaum Protest aus der Bevölkerung, wenn Steuermilliarden für Biowaffen-Forschung und Impfstoffe ausgegeben werden – und gleichzeitig die Budgets für Kliniken, Pflege und eine gesunde Umwelt lächerlich gering sind?
Quellen
- R. F. Kennedy Jr.: «The Wuhan Cover Up»
- R. F. Kennedy Jr.: «The Real Anthony Fauci»
- Heiko Schöning: «Game Over»
- Heiko Schöning: «Angriff aufs Mikrobiom»
- Brownstone Institute
- Info Schweiz: «Aufgedeckt: Wer finanziert die WHO tatsächlich und wie viel Einfluss hat Bill Gates? - Die vollständige Liste»
- peterdaszak.com
- Chemie extra: «Verbot der risikoreichen Gain-of-Function-Forschung gefordert»
- Transition News: «Killerviren aus dem Labor gefährden das Überleben der Menschheit»
- Wikipedia.de
- Wikipedia.en
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