Die CDC (Centers for Disease Control and Prevention) haben die Sammlung von Berichten über unerwünschte Ereignisse ohne Angabe von Gründen oder Erklärungen eingestellt. Auf der V-safe-Website heisst es nun lediglich: «Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Die Datenerfassung für Covid-19-Impfstoffe wurde am 30. Juni 2023 abgeschlossen.»
Weiterhin schlagen die CDC vor: «Wenn Sie nach der Covid-19-Impfung Symptome oder Gesundheitsprobleme haben, die Sie beunruhigen, wenden Sie sich bitte an Ihren medizinischen Betreuer.» Betroffene könnten sich aber auch an das Meldesystem Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) der Food and Drug Administration (FDA) wenden.
Screenshot: V-safe-Website der CDC
Das Brownstone Institute kritisiert die Einstellung der Datensammlung durch die CDC und den Verweis auf das VAERS-System. Denn dieses sei von offizieller Seite immer wieder als «passiv» und «ungeprüft» verspottet worden.
Das Portal fragt sich zudem, ob die CDC die mRNA-Covid-19-Injektionen für so sicher halten, dass keine Notwendigkeit mehr bestehe, Berichte über unerwünschte Ereignisse zu überwachen. Was spräche gegen eine weitere Überwachung, zumal die V-safe-Website bereits eingerichtet und bezahlt war?
Es gebe kein weiteres Beispiel dafür, dass eine Behörde oder ein Hersteller die Sammlung von Sicherheitsdaten eingestellt habe, betont das Brownstone Institute. Noch unverständlicher sei dies, weil die mRNA-Technologie relativ neu sei und es keine Erkenntnisse über deren langfristige Auswirkungen gebe.
Darüber hinaus würden sich sowohl die Hersteller als auch die FDA weigern, die Liste der Inhaltsstoffe zu veröffentlichen, wie beispielsweise Lipid-Nanopartikel, die sich individuell unterschiedlich auswirken könnten und bei denen es lange dauere, bis sie sich klinisch manifestierten.
Eklatant: Obwohl die V-safe-Website von der CDC heimlich und abrupt abgeschaltet wurde und die Behörde sich weigert, neue Sicherheitsberichte anzunehmen, fordert sie bis zum heutigen Tag alle Menschen ab sechs Monaten auf, ihre Covid-19-Impfungen und -Auffrischungen auf dem neuesten Stand zu halten.
«Die Sammlung von Sicherheitsdaten sollte niemals aufhören», fordert das Brownstone Institute. Denn auf der Grundlage von VAERS und früheren V-safe-Ergebnissen könnten «die unerwünschten Ereignisse durch mRNA-Spritzen allein in den USA «als humanitäre Krise» betrachtet werden.
Doch trotz der alarmierenden klinischen Befunde seien die CDC zu dem Schluss gekommen, dass das Sammeln neuer Sicherheitsberichte nicht mehr im Interesse der öffentlichen Gesundheit Amerikas liege.
Ungeachtet der Tatsache, dass bestehende Daten von der V-safe-Website etwa 6,5 Millionen unerwünschte Ereignisse/Gesundheitsauswirkungen bei 10,1 Millionen Anwendern zeigten, wobei etwa zwei Millionen dieser Menschen nicht in der Lage waren, normale Aktivitäten des täglichen Lebens auszuführen oder medizinische Versorgung benötigten.
Mit anderen Worten: Obwohl mRNA-Spritzen weithin erhältlich sind und die CDC ihre weitere Verwendung fördern, sei der «Fall abgeschlossen».
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