«Das Konspirationistische Manifest» ist im Januar diesen Jahres in Frankreich erschienen und hat im Establishment Protestwellen ausgelöst (wir berichteten). Am Mittwochabend, 21. Dezember, ist die Analyse des weltbekannten unsichtbaren Autorenkomitees aus Frankreich in deutscher Übersetzung im Verlagshaus Sodenkamp & Lenz Berlin im Beisein der Autorinnen präsentiert worden. Die Übersetzung des Werks ist nach Angaben des Verlags in eingehendem Kontakt mit den Autorinnen und dem Pariser Verlag entstanden.
«Mehr denn je ist man in diesen Zeiten entweder Teil des Problems oder Teil der Lösung. Und mehr denn je ist Verschwörung Teil der Lösung. Konspiration, nicht als Mätzchen und Geheimnistuerei derer, die anderen signalisieren wollen, dass sie dazugehören, sondern als ethische Kontinuität, die den wahrhaftigen Beziehungen zwischen Wesen innewohnt, als absolute Barriere für die kybernetische Erfassung dieser Beziehungen.
Nur von diesem Boden aus können der Mut und die Entschlossenheit entspringen, nicht länger die äußeren Vorschriften und Regeln der Welt der Kosmokraten zu befolgen. – Anonym: Das Konspirationistische Manifest.»
Ein Auszug ist als Lesung auf Apolut.net erschienen. Ausserdem wird eine Passage in der kommenden 116. Ausgabe der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand zu lesen sein. Das Buch ist im Buchhandel oder direkt bei sodenkamplenz.de erhältlich.
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