Die Gesundheitsminister europäischer Mitgliedsstaaten haben sich schon während der Corona-Inszenierung als Handlanger der Pharma-Mafia geoutet. Jetzt haben sie den Naturheilverfahren den Kampf angesagt. Im üblichen Stil machen sie dabei auch nicht vor Diffamierungen halt.
Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach wollte homöopathische und anthroposophische Behandlungen als freiwillige Satzungsleistungen der gesetzlichen Krankenkassen streichen lassen. Diese Initiative konnte die Homöopathie- und Anthroposophie-Gemeinschaft durch eine sehr erfolgreiche Unterschriftenaktion vorläufig ausbremsen.
Nun hat die spanische Gesundheitsministerin Mónica García Gómez nachgezogen. Auf X postete diese am 1. April «Pseudotherapien haben bestenfalls Auswirkungen auf den Geldbeutel». Zudem tat sie kund: «Der Mangel an wissenschaftlichen Beweisen kann die Gesundheit gefährden.»
Screenshot: Mitteilung von Gesundheitsministerin Mónica García Gómez auf X
Aufgrund dieser Aussagen hat die Bürgerbewegung Iustitia Europa gemeinsam mit dem «Nationalen Verband der Fachleute und Freiberufler für Naturheilverfahren» (COFENAT), in dem sich 72’174 Naturheilkundler vereinen, vor dem Obersten Gerichtshof eine Klage gegen die Ministerin eingeleitet. Ein mögliches Hassverbrechen stehe im Raum.
Dass politische Entscheidungsträger den gesamten Sektor der Naturheilkunde diskriminierten und verleumdeten, sei bedenklich. Die Justiz müsse García Gómez’ Aussagen auf mögliche Anhaltspunkte für eine kriminelle Handlung untersuchen.
Die Beleidigungen der Ministerin erreichten ein grosses Publikum, innerhalb nur eines Tages wurde der Post fast 600’000 Mal aufgerufen.
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