Corona-Transition liess die Promotionsarbeit von Prof. Christian Drosten von zwei Experten überprüfen.
Die eingesetzten Gutachter sind vom Fach — es handelt sich um einen Biochemiker und ehemaligen CEO einer der renommiertesten Biotech-Firmen weltweit, sowie um einen Professor einer Schweizer Universität, der seit Jahren mit PCR-Tests vertraut ist.
Das Ergebnis: Inhaltlich ist an der Corona-Transition vorliegenden Arbeit des Virologen nichts auszusetzen.
In den Corona-Transition schriftlich vorliegenden Zusammenfassungen der Überprüfung durch die zwei Experten heisst es (Auszüge):
Ich habe mir die Dissertation angeschaut und habe nichts gefunden, was nicht im Jahr 2003 gängige Praxis gewesen wäre. Ich habe einige der beschriebenen Geräte und Kits, überprüft, und die wurden schon in Publikationen vor 2003 erwähnt.
Ich habe auch einige der Referenzen kontrolliert und die sind so im Pubmed zu finden.
Wenn jemand die Arbeit heute durchführen würde, kämen ganz andere Methoden zum Einsatz: Real time oder digital PCR, sequenziert wird heute anders, Agarose Gele werden nicht mehr von Hand gegossen, etc.
Für eine Medizinerdissertation, die ja viel weniger umfangreich ist als die eines Biologen, macht das Ganze einen vernünftigen Eindruck. Ich glaube daher nicht, dass man seine Glaubwürdigkeit anhand dieser Arbeit arg ins Wanken bringen kann.
Inwieweit das Promotionsverfahren an sich korrekt ablief, war nicht Gegenstand der Expertise. Prof. Christian Drosten sah sich leider nicht in der Lage, sich einem Interview zu stellen – entsprechend blieben unsere Fragen zur Abgabe seiner Promotionsarbeit unbeantwortet (wir berichteten).