Um die Covid-Impfkampagnen voranzutreiben, führten Regierungen im Jahr 2021 weltweit die sogenannten Impfpässe oder Covid-Zertifikate ein. Unter dem Vorwand, die «Impfungen» würden die Übertragung des Virus oder eine Infektion verhindern. Eine Behauptung, die nicht der Wahrheit entsprach.
Menschen, die nicht vorweisen konnten, dass sie geimpft, getestet oder genesen waren, durften nicht reisen oder arbeiten und wurden vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen. In vielen Fällen auf illegaler und verfassungswidriger Basis.
Wie der kanadische Nachrichtensender Global News kürzlich meldete, waren diese Impfnachweispflichten «ein wirksames Mittel, um die Impfrate in bestimmten Altersgruppen zu erhöhen». Dabei beruft sich der Sender auf einen Bericht in der Fachzeitschrift Health Affairs, der die während der «Pandemie» durchgesetzten Richtlinien untersucht hat.
Das Ergebnis bestätigt, was Kritiker seinerzeit bereits vermuteten: Nachdem im Herbst 2021 in zehn kanadischen Provinzen der Nachweis einer Covid-19-«Impfung» für alle nicht lebensnotwendigen Unternehmen und Veranstaltungsorte vorgeschrieben worden war, fühlten sich Menschen – die bis dahin noch gezögert hatten –, genötigt, dieser Aufforderung nachzukommen. Man muss davon ausgehen, dass sie dies taten, weil sie nicht vom sozialen und kulturellen Leben ausgeschlossen werden oder ihren Arbeitsplatz nicht verlieren wollten.
Die Zahlen der Forscher unterstützen diese These: Direkt nach Einführung der Richtlinien liessen sich 290’168 Menschen (17,5 Prozent) eine erste Dosis der unzureichend erprobten Genpräparate verabreichen. Die Einführung des Impfnachweises bewegte vor allem Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren zur Spritze.
Sechs Wochen nach Einführung der Zwangsmassnahme konnte kein weiterer Anstieg der Impfquote mehr verzeichnet werden. «Diese Verhaltensänderungen waren nur von kurzer Dauer», heisst es in der Studie. In allen Altersgruppen habe sich die «Inanspruchnahme» nach sechs Wochen wieder auf dem vorherigen Niveau eingependelt – oder sogar darunter gelegen, obwohl die Auflagen noch mindestens vier Monate in Kraft geblieben seien.
Die Forscher resümierten, dass die Akzeptanz für weitere «Impfungen» bei Menschen unter 50 Jahren jetzt «sehr gering ist», weil es keine Impfpass-Pflicht mehr gibt.
**********************
Unterstützen Sie uns mit einem individuellen Betrag oder einem Spenden-Abo. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag für unsere journalistische Unabhängigkeit. Wir existieren als Medium nur dank Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Vielen Dank!
Oder kaufen Sie unser Jahrbuch 2022 (mehr Infos hier) mit unseren besten Texten im Webshop: